Zu sehen ist eine urbane Szene. Im Hintergrund sendet ein Funkmast Signale. I Vordergrund telefoniert ein Mann mit dem Handy, eine Frau joggt mit Smartwatch, ein weiterer Mann sitzt auf einer Parkbank und surft auf seinem Smartphone.

Thema in aller Kürze

  • Netzabdeckung: Die Netzabdeckung in Deutschland beträgt laut Bundesnetzagentur mit 2G 99,68 %, mit LTE 96,99 % und mit 5G 84,89 %.
  • Netze: Es gibt aktuell drei Mobilfunknetze in Deutschland. Sie gehören zu den Netzbetreibern Telekom, Vodafone und Telefónica.
  • Funkstandards: Deutschland nutzt Mobilfunkstandards der 2., 4. und 5. Generation (2G, 4G/LTE und 5G).
  • Funklöcher: Laut Bundesnetzagentur ist nur noch auf 0,31 Prozent der bundesdeutschen Fläche kein Netz verfügbar.
  • Netztests: Die Telekom heimst seit Jahren den Titel Bestes Netz ein. Sie siegt aber nicht mehr in allen Disziplinen.

Was bedeutet Netzabdeckung?

Die Netzabdeckung gibt an, in welchem Umfang das Mobilfunknetz deutschlandweit verfügbar ist. Üblicherweise wird die Netzabdeckung in Prozent angegeben. Laut Mobilfunk-Monitoring der Bundesnetzagentur erreicht die Netzabdeckung in Deutschland 99,68 Prozent (Stand: Januar 2023). Diese Zahl bezieht sich auf das 2G-Netz, also den Ausbaustand der zweiten Mobilfunkgeneration. Der fürs mobile Surfen relevante LTE-Funk ist auf 96,99 Prozent der bundesdeutschen Fläche verfügbar. Der aktuelle Mobilfunkstandard 5G deckt zu 84,89 Prozent die Fläche der Bundesrepublik ab. Allerdings hat die Betrachtung der Netzabdeckung der Bundesagentur einen Haken: Der Blick aufs Gesamtbild zeigt nur, in welchem Umfang die drei existierenden Mobilfunknetze zusammengenommen in Deutschland verfügbar sind. Oder anders gesagt: Die drei Netzbetreiber Telekom, Vodafone und o2 erreichen im Einzelnen bislang eine geringere Netzabdeckung.

Der feine Unterschied: Netzbetreiber vs. Mobilfunkanbieter

Offiziell gibt es vier Netzbetreiber in Deutschland. Netzbetreiber sind jene Telekommunikationsunternehmen, die die Infrastruktur für ein Mobilfunknetz errichten und pflegen. Die bekannten Mobilfunknetze stammen von Vodafone, o2 und Telekom. Die 1 & 1 AG will sich als vierter Netzbetreiber auf dem deutschen Mobilfunkmarkt etablieren. Noch unter dem Namen Drillisch AG hatte der Konzern 2019 an der Versteigerung der 5G-Frequenzen teilgenommen. Seither arbeitet das Unternehmen daran, ein eigenes flächendeckendes 5G-Netz zu bauen. Bis die 5G-Netzabdeckung erreicht ist, telefonieren und surfen die 1 & 1-Kunden über das o2-Netz.

Das ist der Punkt, in dem sich Mobilfunkanbieter unterscheiden lassen. Telekom, o2 und Vodafone betreiben ihr eigenes Netz, das ihre Kunden nutzen können. Alle anderen Provider sind sogenannte Drittanbieter. Sie buchen Kapazitäten in den bestehenden Netzen, damit ihre Kunden mobil surfen und telefonieren können. Daher gibt es viel mehr Mobilfunkanbieter als Mobilfunknetze.

Welches Netz nutze ich?

Hast Du einen Handyvertrag von Telekom, o2 oder Vodafone, ist klar, über welches Mobilfunknetz Du telefonierst und surfst. Nutzt Du einen Tarif der zahlreichen Drittanbieter kann sich die Netzfrage berechtigterweise stellen. Welches Netz Du mit Deinem Tarif nutzt, entnimmst Du unter anderem dem Produktinformationsblatt, das Du bei Vertragsabschluss erhalten hast. Die Information findest Du aber auch im Kundenportal Deines Providers, wenn Du Dich in Deinen Kundenaccount einloggst. Die Provider sind dazu verpflichtet, diese Information bereitzustellen.
Manchmal findest Du die gesuchte Info nicht unter der Rubrik Mobilfunknetz, sondern unter Technologiepartner oder ähnlichen Begriffen. Egal, wie die Bezeichnung lautet, gibt es nur drei Möglichkeiten: Telekom, Telefónica/o2 oder Vodafone. Falls Du keine Antwort findest, kannst Du natürlich auch einfach beim Kundenservice Deines Providers anrufen.
Wenn es Dir lieber ist, kannst Du auch eine App einsetzen, um herauszufinden, in welches Netz sich Dein Handy einloggt. Das geht beispielsweise mit Opensignal. Die App für Android und iPhone gibt nicht nur Auskunft über das genutzte Mobilfunknetz, sondern auch über Download- und Uploadrate.

Welche Verfahren der Datenübertragung gibt es?

Die Mobilfunknetze in Deutschland nutzen verschiedene Standards, um Signale – sprich Daten oder Anrufe – zu übertragen. In Deutschland funken die Mobilfunkstandards der 2., 4. und 5. Generation. Über welchen Funkstandard Dein Handy sich gerade ins Mobilfunknetz einloggt, erkennst Du an dem Kürzel in der Statusleiste. 2G steht für die zweite Generation. Erscheint 4G oder LTE, bist Du mit dem 2010 eingeführten Funkstandard verbunden. Das Kürzel 5G wiederum sagt Dir, dass Dein Handy eine Verbindung über den aktuellen Standard aufbaut, der seit 2019 ins deutsche Mobilfunknetz integriert wird.

1992 startet der Ausbau des Mobilfunkstandards 2G. Seit 2010 wird der LTE-Standard in Deutschland ausgebaut. Seit 2019 errichten die Netzbetreiber das 5G-Netz.

Die drei existierenden Handynetze von Telekom, Vodafone und Telefónica arbeiten allesamt mit diesen Funkstandards. Allerdings kannst Du noch nicht mit jedem Handytarif alle Mobilfunkgenerationen nutzen. Die drei Netzbetreiber gewähren bislang nur ihren eigenen Kunden Zugriff aufs 5G-Netz. Drittanbieter ohne eigene Infrastruktur können ihren Kunden ausschließlich Surfen via LTE bieten.

LTE und 5G: Teamplayer

Möchtest Du surfen, streamen oder auf Deinem neuen Handy spielen, brauchst Du unterwegs mindestens eine stabile LTE-Verbindung. Die vierte und fünfte Mobilfunkgeneration sind die Netzstandards, die dem mobilen Datenstrom gewachsen sind. Im 4G-Netz sind Datentransfers mit bis zu 500 Mbit/s möglich. Der neue 5G-Standard soll gar eine Übertragungsrate von bis zu 10 Gbit/s gewähren. Noch ist dieses Surftempo Zukunftsmusik.

Gegenüber den älteren Mobilfunkgenerationen bieten diese beiden einen entscheidenden Vorteil für die Netzbetreiber. Über die Dynamic Spectrum Sharing-Technologie lassen sich 4G und 5G an einer Antenne nutzen. So können die Telekom, Vodafone und Telefónica ihre Netze parallel ausbauen und ihre Netzabdeckung erweitern.

So schnell surfst Du tatsächlich mobil

Die Fachmagazine Chip, Connect und Computerbild nehmen jedes Jahr die Mobilfunknetze unter die Lupe. Dabei ermitteln die Experten unter anderem, wie schnell Mobilfunkkunden in Deutschland tatsächlich surfen. Chip misst im 5G-Netz eine durchschnittliche Datenrate von 154 bis 291 Mbit/s. In den LTE-Netzen ergeben sich Durchschnittswerte zwischen 65 und 143 Mbit/s. Ernüchternder ist die Gesamtschau von Computerbild. Das Magazin ermittelt ein deutschlandweit ein durchschnittliches Surftempo von 62,7 Mbit/s. Diese Downloadrate genügt zwar, um problemlos über Netflix zu streamen. Sie macht aber auch deutlich, dass es immer noch Ecken in Deutschland gibt, in denen der Mobilfunkempfang zu schlecht für solche Anwendungen ist.

Netzausbau in Deutschland

Das 5G-Netz der Telekom erreicht nach eigenen Angaben (Stand: August 2023) mehr als 95 Prozent der Bevölkerung. Netzbetreiber Vodafone wiederum verkündet, sein 5G-Netz inzwischen rund 90 Prozent der Menschen in Deutschland zur Verfügung stellen zu können. Auch das 5G-Netz von o2 erreiche mittlerweile 90 Prozent der Bevölkerung, wie Telefónica in einer Pressemitteilung schreibt.

Diese Angaben decken sich nicht mit den Werten, die die Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde für die Netzabdeckung in Deutschland ermittelt hat. Demnach erreicht die Telekom eine 4G-Netzabdeckung von 90,7 Prozent und im 5G-Netz eine Abdeckung von 68,3 Prozent. Vodafone erzielt eine Netzabdeckung von 90,1 Prozent (4G) beziehungsweise 58,8 Prozent (5G). Für Telefónica weist die Statistik eine Netzabdeckung von 85,3 Prozent (4G) und 46,5 Prozent aus.

Die Diskrepanz hat zwei Gründe. Zum einen hat die Bundenetzagentur die Daten Ende 2022 erhoben und im Januar 2023 veröffentlicht. Seitdem hat sich einiges beim Netzausbau getan. Zum anderen schaut die Behörde auf die Gesamtfläche Deutschlands und nicht allein auf die besiedelten Flächen.

Zwischen Funklöchern und grauen Flecken

Die Bundesnetzagentur zählt auf Deutschlands Fläche nur noch 0,31 Prozent Funklöcher. Das widerspricht sicherlich dem Eindruck so manches Mobilfunkkunden. Das liegt daran, dass die Bundesnetzagentur nur jene Gebiete als Funklöcher einstuft, in denen absolut kein Netz eines einzigen Betreibers verfügbar ist. Hier kannst Du nicht einmal über die 2G-Technologie telefonieren. Des Weiteren unterscheidet die Bundesbehörde zwischen weißen und grauen Flecken. In den weißen Flecken bist Du immerhin übers 2G-Netz erreichbar. Die grauen Flecken beschreiben Gebiete, die nur ein, maximal zwei Netzbetreiber mit 4G/5G versorgen. Sie machen noch rund 17 Prozent der bundesdeutschen Fläche aus.

Was ist das beste Netz?

Jedes Jahr aufs Neue prüfen die Experten der Tech-Magazine Connect, Chip und Computerbild die deutschen Mobilfunknetze auf Herz und Nieren. Das Endergebnis erinnert an die Fußball-Bundesliga: Die Telekom erweist sich als Bayern München der Netzbetreiber. Seit Jahren ist der Bonner Telekommunikationskonzern die unangefochtene Nummer eins in Deutschland. Die erfreuliche Nachricht: Vodafone und Telefónica verkürzen den Abstand stetig. Folgende Noten haben die Experten verteilt:

NetztesterTelekomVodafoneTelefónica
Connect952/1000
Punkten
915/1000
Punkten
894/1000
Punkten
Chip1,41,41,7
Computerbild1,41,82,2

Die Mobilfunknetze Deutschlands: Stärken & Schwächen

Einfach ausgedrückt: Wo viele Menschen leben, sind die Mobilfunknetze stark. Reichlich brüchig ist der Empfang entlang der Schienentrassen. In den Netztests schauen die Experten auf verschiedene Kriterien: Sie betrachten Sprach- und Datenverbindungen und deren Stabilität. Rekordsieger Telekom gewinnt dabei in fast allen Einzeldisziplinen: beste Sprachqualität, schnellste Datenverbindungen, zuverlässigster – wenngleich noch ausbaufähiger – Empfang an Straßen und Schienen. Nur beim mobilen Gaming hat Vodafone mit den geringeren Latenzen die Nase vorn.

In den großen Städten liegen Telekom, Vodafone und Telefónica gleichauf: Die Netzabdeckung ist zu 100 Prozent gegeben, sie unterscheiden sich marginal und hauptsächlich im 5G-Ausbau-Status.

Die großen Tempo-Unterschiede beim mobilen Surfen sind im Vergleich von Stadt und Land zu sehen. Ebenso schwindet die Netzabdeckung, je weiter Du Dich von den Ballungsräumen entfernst. Auch in den ländlichen Regionen liegt die Telekom vorn: Chip ermittelt in der Fläche eine Netzabdeckung von 98,74 Prozent. Der Drittplatzierte, Telefónica, erzielt demnach eine Netzabdeckung von 96,75 Prozent. So wirklich viele Funklöcher gibt es nicht mehr. Doch die Netztests zeigen deutlich, dass nach wie vor der Handyempfang in Fernzügen und an Landstraßen besonders häufig abreißt.

Telekom Netzabdeckungskarte

Netzabdeckungskarte der Telekom

Die Telekom bietet eine Deutschlandkarte als Übersicht, auf der sowohl die Netzabdeckung im Mobilfunk als auch im Festnetz abrufbar ist. Als kleines Schmankerl können auch ICE-Strecken mit WLAN gefunden werden.

o2 Netzabdeckungskarte

Netzabdeckungskarte von Telefónica

Auch o2-Mutterkonzern Telefónica liefert seinen Kunden eine aktuelle Übersicht über den Netzausbau in Deutschland, anhand der Du die Netzabdeckung in der Region Deiner Wahl checken kannst.

Netzabdeckungskarte Vodafone

Netzabdeckungskarte von Vodafone

Als zweitgrößter Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland und einer der größten der Welt präsentiert Vodafone eine sinnvolle, interaktive Landkarte, die alle Standards von 2G bis 5G anzeigt.

Finde heraus, welches Netz bei Dir funktioniert

Dem Großstädter kann es ziemlich schnuppe sein, bei welchem Netzbetreiber sein Anbieter Kapazitäten ordert. Die drei Mobilfunknetze sind in Hamburg, Frankfurt und München gleichermaßen stabil. Lebst Du allerdings auf dem Lande, ist Bedacht bei der Anbieterwahl ratsam. Nur mit etwas Recherche findest Du das passende Netz und den richtigen Anbieter.

  • Prüfe zunächst die Netzabdeckung an dem relevanten Orten Deines Alltags (Wohnort/ Arbeitsplatz/Schule, etc.).
  • Dafür rufst Du die Netzabdeckungskarte jedes Netzbetreibers auf und schaust auf die wichtigen Orte. 
  • Frage Familie und Freunde nach den Erfahrungen mit ihrem Mobilfunknetz: Gibt es Orte, an denen sich der Empfang verschlechtert? Wie stabil laufen Streams unterwegs? Wie ist dann die Sprachqualität bei Telefonaten?

Häufige Fragen zur Netzabdeckung

Kann man den Handyempfang verstärken?

An Orten, an denen der Handyempfang grundsätzlich schlecht ist, kannst Du wenig tun, um ihn zu verbessern. Hast Du plötzlich mal kein Netz an Punkten, an denen der Empfang üblicherweise in Ordnung ist, helfen ein paar kleine Tricks Deinem Smartphone auf die Sprünge. Option 1: Schalte den Flugmodus ein und wieder aus. Dein Handy bucht sich neu ins Mobilfunknetz ein. Das kann oft schon ausreichen, um den Empfang zu verbessern. Option 2: Gönn Deinem Handy eine kurze Pause. Schalte das Gerät komplett aus und starte es nach ein paar Sekunden neu. Option 3: Prüfe auf der Seite allestörungen.de, ob Dein Provider möglicherweise ein Problem gemeldet hat.  

Warum ist mein Handyempfang so schlecht?

Das kann mehrere Ursachen haben. Manche Gebäude schirmen die Mobilfunkwellen zum Beispiel ab, sodass Du drinnen keinen Empfang hast. Auf der Autobahn oder im ICE springt Dein Handy zu rasch von einer Funkzelle zur nächsten, um eine stabile Verbindung aufzubauen. Über weitere Ursachen kannst Du Dich in unserem Beitrag Kein Netz auf dem Handy? informieren.  

Wie finde ich das beste Handynetz für meinen Wohnort?

Zum einen solltest Du Familie, Freunde und Bekannte nach den Erfahrungen mit ihrem jeweiligen Mobilfunknetz befragen. Zum anderen solltest Du auf den Netzabdeckungskarten von Telekom, Vodafone und Telefónica die Lage an Deinem Wohnort prüfen.  

Kann ich Funklöcher melden?

Ja, tatsächlich ist die Bundesnetzagentur auf Unterstützung der Handynutzer angewiesen, um Funklöcher zu identifizieren. Über die App Breitbandmessung (verfügbar für Android und iPhone), kannst Du Funklöcher melden. Die App erfasst die Daten, die in einer Funklochkarte zusammengeführt werden und auch für das jährliche Mobilfunk-Monitoring der Bundesnetzagentur herangezogen.  

Mach den Datenvolumen-Test

Jennys erstes Handy war ein Nokia 5110 im peppigen Blau. Seither weint sie der guten alten Telefonzelle keine Träne mehr nach. Das Schreiben hat sie bei verschiedenen Tageszeitungen gelernt. Geht’s um Smartphones ist sie wegen ihres über Jahre angehäuften Know-hows die erste Anlaufstelle für Familie und Freunde. 

55 Kommentare

  1. warum wollen die das UMTS Netz abstellen ?? Dann wird die Landbevölkerung ohne Mobilfunknetz da stehen.
    In der Oberpfalz / Bayern sind mehr Funklöcher als im Sieb, was noch ab und zu geht ist UMTS

    • Moin,
      tatsächlich haben bereits alle drei Netzbetreiber in Deutschland ihre UMTS-Netze abgeschaltet. UMTS hatte auch nie den Ausbaustatus des 2G-Netzes erreicht, das noch immer aktiv ist. Möchtest Du mehr über die Hintergründe zur 3G-Abschaltung erfahren, findest Du unseren Artikel zum Thema hier. Viele Grüße aus dem Norden

  2. so welche Netzabdeckung sind einfach ein Scherz.

    wenn bei spiel von Telekom und Vodafone auf meiner Straße. Netzabdeckung sehe. steht drin. das 5G und 4G über 200mbts habe
    was überhaupt nicht stimmt bei mir sind beide unter 30mbts also extrem wenig. und oft auch Empfang Problemen.
    und das in Düsseldorf.

    O₂ ist hier einzige wo ich über 200 habe und keine Probleme

  3. Hallo und vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Netzabdeckung. Da ich zurzeit auf dem Land wohne und meine Internetverbindung leider hier häufig zu wünschen übrig lässt, habe ich mich gefragt, wie derzeit die Netzversorgung in Deutschland aussieht. Ich wusste noch gar nicht, dass Deutschland bei der LTE-Netzversorgung in der Fläche auf dem drittletzten Platz liegt! Toll, dass zumindest die Niederlande das am besten ausgebaute 4G-Netz besitzt!

    • Hallo Nora. Vielen Dank für Deinen Kommentar. Es freut mich, dass Dir unser Beitrag neue Erkenntnisse vermitteln konnte. Die gute Nachricht ist: Es besteht Hoffnung für das deutsche LTE-Netz. Bei der Versteigerung der 5G-Frequenzen hat die Bundesnetzagentur den flächendeckenden LTE-Ausbau zur Auflage gemacht. Mehr dazu erfährst Du in unseren Artikel zum 5G-Netz. Viele Grüße.

  4. Gibt es ein Leben ohne Funk? Ich wünsche es mir so sehr! Keine Kopfschmerzen, kein Brennen im Körper – muss das schön sein. Mit den vielen Funknetzen übertreiben sies allmählich, solange, bis wir innen und außen gleichmässig geröstet sind.
    An die Funkanbieter: Lasst eure Kunden leben! je stärker der Funk, um so mehr Lebensqualität geht uns verloren.
    Denkt an Ungeborene und besonders empfindliche Menschen, BITTE !

  5. Das Festnetzt für überholt zu erklären ist nur dumm! Es ist schnell und sicher und schadet der Gesundheit nicht. das ist eigentlich vorzuziehen, wo es geht. Und 5G braucht niemand!

  6. Mit O2 außerhalb von größeren Städten ein Netz zu bekommen ist wie das Erlegen einer Mücke mit dem Speer. Bin gerade mit drei verschiedenen Geräten (Sam…, Alca… und iApfel) mit drei verschiedenen Verträgen Telefonica O2 draußen um den Sportplatz gegangen um überhaupt Netz zu bekommen. Bei zweien war dann ein Bälkchen vorhanden.
    Online-Banking im Haus nicht möglich, weil keine SMS-Tan ankommt. Also Frau auf den Sportplatz schicken, Geld anweisen, Tan zurufen lassen und eingeben. So geht das! Oder habt ihr gedacht ich stelle mich bei dem Regen raus?

  7. Vodafonkarte voll gefaked. In unserer Region, 700 m hinter der Berlingrenze minimaler Emfang und dauerhaftes gutes Gespräch kaum möglich. Wechsle jetzt mal zu Aldi- wenn das nicht geht, ist es wenigstens preiswert.
    Übrigens geht es allen anderen Nachbarn mit Vodafon ebenso.

    • Hallo Gabriele. Der Bund beteiligt sich ja am Netzausbau, daher kann es etwas bringen, wenn Sie und Ihre Nachbarn das Funkloch beziehungsweise den schlechten Empfang in Ihrem Ort der Bundesnetzagentur melden. Das können Sie über die App Breitbandmessung erledigen, die Sie kostenlos im App-Store herunterladen können. Falls Sie einen preiswerten Tarif im Telekom-Netz suchen, schauen Sie sich gern in unserem Shop die Angebote von klarmobil und congstar an. Viel Erfolg!

  8. Sogar in Kroatien auf den Inseln 4G Empfang
    mit Telefonica…
    in Deutschland hingegen nur in Großstädten und auf dem
    Lande gerade so 3G und das auch nicht immer der Fall.
    Wat ist den hier los Industrieland Germany?

  9. O2 dekt was ab? Fast nie hat man Netz zu Hause, auf Arbeit auch nicht. Bei Tagesmutter auch nicht. Also 60% von dem was die anbitten, kann man nicht nutzen da man sowieso kein Netz hat. Gekündigt. Hoffentlich ist Telekom besser

  10. Vielleicht hätten wir damals alle mal zusammlegen sollen und den CB Funk mit Selektivruf und später mit Datenpaketen erweitern… Was viele nicht verstehen, das die die Bandbreite der Service Provider aufgeteilt werden und dementsprechend priorisiert werden können. Eine Basisstation kann nur 1000 Handy bedienen, wenn jeder einen Film gucken möchte dann, geht das schnell schief. Leider musste ich Telekom nehmen, da die Netzabdeckung besser ist. Ich frage mich warum mein Diensthnady schneller ist als mein Privates obwohl beide Telekom ist, auf Nachfrage kam die antwort, da wird nichts priorisiert, leigt am Handy. In Holland war kein Unterschied.

  11. O2 Karte sagt bei mir sei im Freien guter Empfang, im Haus eingeschränkter Empfang. Die Briefe von der Deutschen kann ich empfangen, O2 geht mit Sicherheit weder drinnen noch draußen. Die mahlen sich die Karten wohl selber zurecht.

  12. meine Erfahrung ist leider, egal welches Netz in Deutschland werden wir dolle verscheißert.
    Mein Rat nehmt das billigste wenn kein Empfang ärgert das nicht so doll.

    Ein wirklich guter Empfang ist in Deutschland nicht mal unter dem Mast möglich.
    Was ärgert kein Provider ist in der Lage ein Störungsfreies Radio hören übers Internet zu gewährleisten.
    Das konnte sogar das UKW Radio.

    Bleibt die Frage offen warum es im Ausland funktioniert.

    • Selbst in Schottland hatte ich in den Highlands 4G. Das schaffen wir nicht mal an unseren Autobanen, wo wir doch künftig autonom fahren wollen. Bei unserem Netzausbau, dem Tempo welches die Anbieter vorlegen und der wirtschaftshörigkeit unserer Regierung könnte ich evtl. flächendeckendes 4G noch erleben, 5G aber wohl kaum. Bin übrigens mitte 40 und erfreue mich bester Gesundheit.

  13. Also diese ganzen Karten mit der visualisierung der Netzabdeckung sind doch nich verlässlich. ich würde sogar soweit gehen das die soweit geschönt sind das wenn man an seiner Adress nach draußen im freien steht und das Handy mit ausgestreckter Hand nach oben hält man gerade den geringelten LTE Empfang bekommt. Dann gibt’s ein OK vom Netzbetreiber, und alles soll OK sein? Alles verarsch…..
    Abhilfe schaffen würde nur eine Verpfilchtende Datenübertragung/ Abdeckung des Netzberteibers gegenüber dem Kunden!

  14. Handy in Deutschland ist leider nur Spielkram. Langt gerade um die Oma anzurufen. Ernsthafte und seriöse Gespräche sind nicht möglich, wenn man nicht ständig rückfragen will. Die angegebenen Abdeckungszahlen sind einfach gezielt falsch, leider stimmt die Politik in diesen Fake ein. Realistisch sind statt 97% Abdeckung höchstens 70% — und das ist schon geschmeichelt. Festnetzanschluß z.Zt. unverzichtbar.

  15. O2 in ländlichen Gebieten eine große Katastrophe, egal ob Meck. Seenplatte, Oderbruch oder Elbsandsteingebirge. In Spanien oder Polen geht LTE bis in jeden letzten Winkel – armes Deutschland..

    • so ist es und dann Diskutieren die erst das die Bahn abgedeckt werden soll…ich kann nur mit dem Kopf schütteln.und das hier wie du sagst in Deutschland

  16. Hallo, in Oesterreich fand mein Handy, trotz entsprechendem Vertrag (Mobilcom / Telekom Netz ) kein Netz.habe alles ausprobiert, das Problem gab es anfangs auch in Polen, lies sich aber dort mit manueller Netzauswahl beheben. Mobilcom verweist auf den Netzbetreiber und Telekom reagiert nicht,wenn man nicht deren Kunde ist.

  17. Das ist ja lustig ich bin bei der Telekom ?
    Sitze öfters mal mit Freunden am Elbeseitenkanal, bei Lüneburg Wendisch Evern. Dort ist meist nicht mal Edge hinzubekommen. Nachrichten kommen gar nicht an. Wenn mal was passieren sollte kann man dort nicht telefonieren. Hat bis jetzt einmal funktioniert und brach auch gleich wieder ab. Best ausgebaute Netz Telekom?

    • Hallöle mir geht’s ganz genauso. Außerhalb meiner Wohnung plus 1-3 km geht’s gerade noch ( bei gutem Wetter ). Danach nichts mehr. Auf dem Display steht NICHT IM NETZ REGISTRIERT was auch immer das heißt.

  18. Ich wohne mitten in der stadt passau, Niederbayern und gehe zum telefonieren auf die Terrasse. Am Fenster meist nicht ausreichend. Dank Telekom-Netz bin ich jetzt abgehärtet. spar mir viel Geld, weil
    online shoppen geht auch nicht.

  19. ich wohne sehr ländlich und wählte daher extra das D-Netz bzw. D1.
    Telefonieren ging meist nur am Wohnzimmerfenster, seit ca. 4 Wochen (nach ca. 8 Jahren) geht nicht mal mehr das.
    Jedes Telefonat bricht zwischendurch ab. Baulich, auch im Umkreis hat sich nix geändert. TCom hat auch keine Störung vorliegen. Jetzt steht ich da.

    Von wegen D-Netze der TCom sind die Gewinner… Witzig!

  20. Leider habe ich in letzter Zeit große Schwierigkeiten mit dem O2-Netz. Obwohl ich lt. Ihrer Karte 3 Balken haben müsste, habe ich oft keinen. Wohne an der Grenze zu FR und habe sehr oft französische Netze in letzter Zeit. Ich hoffe, es entstehen dadurch keine Roamingkosten! Sehr ärgerlich!

  21. O2 am Stadtrand von Hamburg (Kirchwerder) wird mit sehr gut in fast allen Kategorien angezeigt (an meiner Adresse). Soweit der Wunschtraum von O2, Realität ist, dass wir so gut wie gar nicht mobil telefonieren können. Wenn mal ein Anruf durchkommt, bricht er oft ab. Surfen mal ja mal nein….

  22. So ein Schwachsinn: In Österreich haber ich ÜBERALL guten Empfang, Funklöcher gibts nicht. Meine Schwester im Raum Celle kann ich nicht erreichen – dort hat KEIN Abieter Abdeckung – nicht mal 2G!!! NIcht die Ösis sondern die Deutschen sind nachhinkende Hinterwäldler!

    • Ich habe mit Telefonica bessere Erfahrung als mit Vodafone. Lebe im Südschwarzwald und es gab noch kein Tag ohne Netz.natürlich meine ich auch das mobile Internet. Lustig ist es, dass Kollegen bei der Arbeit kein D2 Netz haben, und ich immer und überall surfen und telefonieren kann

  23. O2 in ländlichen Gegenden- ein No go im wortwörtlichen Sinne. Seit zwei Jahren ein Drama mit dem WLAN. Ich habe hier vor Ort genau eine Strasse, in der der Empfang dafür gut funktioniert. Zuhause hängt die Verbindung ständig, Nachrichten gehen nicht raus. So etwas ist Geschäftsschädigend!

  24. E-Plus ein Trauerspiel außerhalb von Innenstädten. Bei uns vom nächsten E-Plus-Masten nur 2 km entfernt mit Sichtkontakt und maximal nur 2G möglic? meist geht die Datenverbindung gar nicht. Wenn ich das mit Myanmar, Thailand, China, Vietnam, Laos, Kambodscha… vergleiche, merkt man dass Deutlschland in dieser Beziehung ein unterirdisches vierte Welt-Land ist. Dort funktioniert mobiles Internet bis in den letzten Winkel des Landes mit 3G oder 4G, ob im Zug, im Auto, überall. Genug staatlicher Wille scheint in der Beziehung wohl besser zu funktionieren, als Privatwirtschaft bei uns.

  25. PLZ 74564: o2 laut der Netzkarte: 4G “im Freien” sehr gut!??? Leider nicht (immer) zutreffend. Selbst 3G ist nicht im ganzen Stadtbereich im Zugriff.

  26. Ich benutze o2…wir haben uns eine lte flat zugelegt, die das o2 netz benutzt…allerdings LTE is nur ein Traum… Telefonieren…geht aber internet So gut wie garnicht

  27. Bei Vodafone hab ich in der nähe von Greußen (Thüringen) entweder E oder manchmal auch garnichts. Von wegen LTE oder was auch immer! Ich hab immer Nachgekauft und es wird immer LTE|4G versprochen doch ich hab lediglich nur E und Downloads dauern bis zu Stunden und Whatsapp fuktioniert dadurch auch nicht richtig!

  28. Leider musste ich wieder feststellen, wie schlecht die Netzabdeckung in ländlichen Gebieten mit O2 bzw. E-Plus ist. Mit meinem Samsung Galaxy S4 mini mit Aldi-Talk Karte hatte ich kürzlich am Bahnhof !!! von Bad Wilsnack keinen ausreichenden Empfang, nur 2G, um Zugfahrpläne aufzurufen. Alle mobilen Anfragen wurden abgebrochen wegen Zeitüberschreitung beim Suchen… Häh ? Wie armselig ist Deutschland !!! Auch in Randbezirken der Hauptstadt der gleiche schlechte Empfang mit 2G bzw. EDGE, bei dem jede Suchanfrage zur Geduldsprobe wird. Macht keinen Sinn bei Navigation etc. Große Reden, aber keine Umsetzung bei E-plus/O2.

  29. Ich war vom 21.12.-28.12.2016 in altenau im Harz. O2 Netz gleich null. Telefonieren ging gerade so. Aber what,s App und SMS garnicht.
    Mein handy i phone 5s. Das nenne ich Netzabdeckung. ……..Schrott !!

  30. Seit ich Vodvon habe, habe ich mit Whatsapp nur noch Probleme. Bin echt am überlegen, wieder zu E-Plus zu wechsel. Denn dort hatte ich nie solche Probleme.
    Oder ich wechsle zur Telekom im Augenblick, bin ich dabei mich nach einem neuen Anbieter umzuschauen.
    Wenn jemand etwas besseres wis, würde ich mich über eine AAntwortfreuen.

  31. In Wernersberg hat man im Oberen Dorfteil fast keine Verbindung weder telefonieren noch sonst was ist möglich und das bei allen Netzen
    Mein Vater hat o2 ich Eplus meine Bekannte von uns Vodafone und D1 und niemand hat Empfang da sollte dringend was getan werden

  32. Ich war am letzten Wochenende (24. bis 26.06.2016) auf Helgoland. Smartphone: Samsung S4 mini in Verbindung mit O2
    Telefonieren auf der Insel ging so gut wie gar nicht. SMS und WhatsApp: Die Nachrichten brauchten ca. 2 Stunden um an zu kommen.
    Das Gleiche galt auch für 1&1 und E-PLUS (Ebenfalls mit Samsung Smartphones. (Mehrere Personen)

    Die Provider sollten sich schämen, auf so einer Ferieninsel so eine schlechte Netzabdeckung zu haben.

  33. o2 liefert zwar eine Karte, in der die grundsätzliche Versorgung angezeigt wird, jedoch nicht nach Netzen, sondern nur, ob überhaupt o2-Netz zur Verfügung steht. Ob UMTS oder gar LTE verfügbar ist, kann nur umständlich über eine konkrete Standortangabe festgestellt werden – Eine Abschätzung der Netzqualität z.B. entlang einer Reisestrecke ist so gar nicht möglich.

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Beitragskommentare