Samsung Galaxy S26: Alle aktuellen Gerüchte zur nächsten Flaggschiff-Generation

Die bisherige Annahme, dass Samsung die S26-Reihe wie gewohnt zu Jahresbeginn enthüllt, wackelt zunehmend. Nach jüngsten Gerüchten könnte die Präsentation erst im März erfolgen. Offen bleibt auch, wann der Verkauf startet – und vor allem, welche Neuerungen Samsung für seine nächste Generation plant. In den vergangenen Wochen gab es dazu ein regelrechtes Gerüchtekarussell:

1. Das klassische Dreiergespann bleibt – vorerst
   Mehrere Leaker gehen weiterhin von drei Modellen aus: dem S26 mit 6,2 Zoll; dem S26+ mit 6,7 Zoll und dem S26 Ultra mit 6,9 Zoll.

2. Überraschende Wende: Kommt statt des Basis-S26 ein „Pro“-Modell?
   Einige Quellen behaupten, Samsung könnte das Standardmodell durch ein Galaxy S26 Pro ersetzen. Dieses soll angeblich dünner gebaut sein und einen größeren Akku erhalten. Mittlerweile scheint es jedoch so, als sei dieses Vorhaben wieder auf Eis gelegt worden.
   
3. Das Edge-Modell: erst wahrscheinlich, jetzt fraglich
   Zwischendurch galt ein S26 Edge als mögliches viertes Modell. Inzwischen mehren sich jedoch Berichte, dass Samsung diesen Plan gestrichen hat und den Fokus auf das klassische Line-up legt. Dennoch halten manche Stimmen an der Idee eines später erscheinenden, schlankeren Modells fest – ganz vom Tisch scheint das Edge also noch nicht.

   Aktuell deutet alles darauf hin, dass wir zum Start das S26, S26+ und S26 Ultra sehen werden, während ein möglicher Edge-Ableger frühestens zu einem späteren Zeitpunkt auftauchen könnte. Am Ultra selbst zweifelt jedoch niemand: Es bleibt klar das Flaggschiff der gesamten Serie.

Ein altbekanntes Thema kehrt zurück: Samsung plant offenbar erneut, verschiedene Chipsätze je nach Markt einzusetzen. In Europa dürfte der neue Exynos 2600 verbaut werden, während etwa in den USA der neueste Snapdragon zum Einsatz kommt. Erste Benchmark-Leaks zeigen: Der Exynos hat aufgeholt, kommt aber wohl noch nicht ganz an den Snapdragon ran. Hier heißt es also abwarten – vor allem für Gamer oder Power-User.

Dafür gibt’s gute Nachrichten beim Akku: Die Basismodelle sollen auf bis zu 4.300 mAh kommen, beim Edge-Modell ist sogar von 4.700 mAh die Rede. Kombiniert mit energiesparenderen Chips wäre das ein echter Fortschritt im Alltag.
Beim Lade-Tempo könnte Samsung mit der S26-Serie auch endlich etwas zulegen: Während die Standardmodelle wohl weiterhin mit 25 Watt kabelgebunden laden, soll das kabellose Laden auf bis zu 20 Watt steigen. Beim Ultra-Modell sind angeblich sogar 60 Watt per Kabel und 25 Watt kabellos möglich – im Vergleich zur Konkurrenz wäre das allerdings noch immer eher gemächlich.

Besonders spannend wird es beim Thema Kamera: Samsung hat kürzlich einen neuen 200-Megapixel-Sensor vorgestellt, der voraussichtlich im S26 Ultra zum Einsatz kommt. Er bietet eine variable Blende, die vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen für bessere Fotos sorgt. Ergänzt wird die Hauptkamera durch eine Ultraweitwinkelkamera, ein Periskopmodul und ein zusätzliches Teleobjektiv. Auch Letzteres erhält in der gesamten S26-Serie ein Upgrade: Anstelle des bisherigen 10-Megapixel-Sensors soll künftig ein 12-Megapixel-ISOCELL verbaut werden, was beim dreifachen optischen Zoom für mehr Detailtiefe sorgt. Darüber hinaus soll der „Advanced Professional Video“-Codec auch in den Basis- und Plusmodellen verfügbar sein und 4K-Aufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde auf beiden Kameraseiten ermöglichen.

Dazu will Samsung künftig verstärkt auf künstliche Intelligenz setzen. Neben dem hauseigenen Bixby könnten auch Assistenten wie ChatGPT oder Perplexity AI nativ auf dem Gerät integriert werden. Das würde bedeuten: intelligente Zusammenfassungen, KI-Antworten und smarte Funktionen direkt auf Deinem Smartphone, ohne Cloud-Zwang. Mit der neuen One UI 8.5 soll außerdem der Anrufschutz verbessert werden – z. B. durch bessere Spam-Filter.

Beim Display der Galaxy S26-Serie soll Samsung statt höherer Helligkeit auf Effizienz setzen: Die erwarteten M14-OLED-Panels könnten weniger Energie verbrauchen, länger haltbar sein und durch reduziertes Flimmern sowie bessere Farbdarstellung die Augen schonen.

Auch beim Design könnte sich beim Galaxy S26 einiges tun – besonders beim Ultra-Modell. Laut Leaks plant Samsung ein echtes Statement: Das Gehäuse soll nur 5,5 Millimeter dünn sein – ein möglicher Rekordwert für Samsung-Smartphones. Damit würde das Gerät nicht nur schlanker, sondern auch deutlich eleganter wirken.
Zudem deuten Renderings darauf hin, dass Samsung beim Ultra sanftere, abgerundete Ecken einführt. Damit würde man sich weiter vom kantigen Note-Stil der letzten Jahre entfernen und macht das Gerät angenehmer in der Handhabung – gerade bei größeren Displays wäre dies ein echter Pluspunkt.
Ein weiterer sichtbarer Wandel betrifft die Kamera. Statt der markanten Kamera-Insel mit einzelnen herausstehenden Linsen soll das Galaxy S26 Ultra eine horizontale Kamera-Leiste auf der Rückseite bekommen. Das erinnert ein wenig an frühere Galaxy-Modelle oder auch an Googles Pixel-Serie – und könnte für ein stimmigeres, ruhigeres Rückseiten-Design sorgen.

Farblich könnten Varianten in Orange, Titan-Grau und Silber dazukommen.

Rund um den S Pen beim Galaxy S26 Ultra gab es zuletzt widersprüchliche Gerüchte. Immer wieder tauchten Spekulationen auf, wonach Samsung den integrierten Stift möglicherweise streichen könnte – etwa zugunsten eines größeren Akkus oder eines noch schlankeren Designs. Tatsächlich wäre das technisch nachvollziehbar: Erste Leaks sprechen von einem gerade einmal 5,5 Millimeter dünnen Gehäuse, ein mögliches Rekordmaß für Samsung.

Doch aktuelle Renderbilder zeichnen ein anderes Bild: Sie zeigen klar, dass auch das Galaxy S26 Ultra erneut über einen eigenen Slot für den S Pen verfügen könnte. Sollte sich das bewahrheiten, würde Samsung dieses Feature weiterhin als exklusives Alleinstellungsmerkmal pflegen – ein starkes Argument für viele Nutzer, die seit den Tagen der Note-Serie genau diesen Stift zu schätzen wissen.

Insgesamt sieht es so aus, als würde Samsung das Galaxy S26 behutsam, aber sinnvoll weiterentwickeln. Die Modellaufstellung wird klarer, Akku und Kamera dürften im Alltag deutlich besser performen. Große Sprünge bei der Ladegeschwindigkeit oder revolutionäre Neuerungen sucht man allerdings (noch) vergeblich. Dafür setzt Samsung klar auf mehr KI, mehr Alltagstauglichkeit und bessere Fotofunktionen.

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