Das Samsung-Universum ist schier unüberschaubar geworden. In der Samsung-Galaxy tummeln sich zahllose Geräte. Da fällt es schwer, das geeignete Gerät zu entdecken. Doch mit unserer Übersicht über die Smartphone-Klassen schaffen wir Abhilfe: Du lernst die verschiedenen Samsung-Serien kennen und weißt so genau, welche Galaxy-Reihe die Richtige für Dich ist.
Im Überblick
Die Samsung Galaxy S-Klasse: Die technologische Speerspitze
Die S-Klasse brachte Samsung 2010 mit dem Galaxy S an den Start. Seither steht die S-Klasse für die High-End-Smartphones der Galaxy-Familie. Die S-Modelle mauserten sich rasch zum iPhone-Konkurrenten. Inzwischen zählen sie weltweit zu den meistverkauften Smartphones.
Zunächst schickte Samsung jedes Jahr ein Galaxy S ins Rennen. Seit der S20-Serie sind es genaugenommen vier Geräte, die sich vor allem durch ihre hochwertige Verarbeitung und erstklassige Technologie auszeichnen. Insbesondere durch ihre herausragenden Kameras bilden die Galaxy-S-Modelle die Speerspitze unter den Samsung-Smartphones.
Doch auch darüber hinaus klotzen die Galaxy S-Smartphones mächtig ran: Spitzenprozessoren, leistungsstarke Akkus und ganz viel Speicherplatz verbaut Samsung in den High-End-Geräten. Bereits das Basismodell – aktuell das Galaxy S21 – beweist seine Spitzenklasse. Die Geschwister-Geräte Galaxy S21 Plus und Galaxy S21 Ultra sind nicht allein größer, sondern warten mit noch etwas mehr Spitzenausstattung auf.
Zu guter Letzt gesellt sich die Fan Edition dazu. Die bislang einzige Ausgabe ist das Galaxy S20 FE, das mitnichten nur eine abgespeckte Version ist. Darin steckt Spitzentechnologie der S-Klasse zum deutlich kleineren Preis.
Die Samsung Galaxy Note-Serie: High-Tech für Beruf und Freizeit
Während Samsung mit der S-Klasse seine Frühjahrs-Flaggschiffe präsentiert, ist der Herbst der zweiten High-End-Reihe, den Galaxy Note-Modellen, vorbehalten. Mit der Einführung des Galaxy Note ging Samsung 2011 ein ziemliches Risiko ein. Einerseits begründete das erste Galaxy Note den Trend zum XXL-Display, zum anderen ließ es sich als erstes Smartphone auch per Stift bedienen. Zum Glück für Samsung und viele Nutzer geriet das Experiment nicht zum Reinfall.
In Sachen Displaygröße sind längst auch viele andere Smartphones nichts mehr für die Hosentasche. Doch hebt sich das Galaxy Note weiterhin durch den S Pen ab, mit dem das Samsung-Handy zum praktischen Notizblock für unterwegs wird. Auch zur Steuerung der Kamera lässt er sich einsetzen. Mit diesem besonderen Feature entpuppt sich das Samsung Galaxy Note als ideales Smartphone, um es beruflich und privat zu nutzen. Dazu passt das schnörkellos elegante Design des Samsung-Modells.
Das Galaxy Note gibt es mittlerweile ebenfalls in mehreren Varianten. Beim aktuellen Basismodell Note20 hast Du die Wahl zwischen einem Exemplar mit 5G-Modul und ohne. Das Note20 Ultra verfügt über ein größeres Display, die stärkere Kamera und mehr Akkukapazität. Und selbstverständlich funkt es bereits im 5G-Netz.
Die Samsung Galaxy A-Klasse: Für Einsteiger & Preisbewusste
Ein breites Spektrum deckt Samsung mit der Galaxy A-Klasse ab. Vom Einsteiger-Smartphone bis zur gehobenen Mittelklasse erfüllt der südkoreanische Hersteller über die A-Modelle die Wünsche jener Kunden, die sich vor allem am Preis-Leistungs-Verhältnis orientieren. Aus der A-Klasse stammt laut den Marktforschern von Omdia denn auch das beliebteste Samsung-Handy 2020: das Galaxy A51.
Angesichts der vielfältigen Ansprüche, die Samsung mit der Galaxy A-Klasse abdeckt, tummeln sich hier entsprechend zahlreiche Geräte. Etwas Orientierungshilfe geben da die Modellbezeichnungen: Je höher die Zahl nach dem A ist, umso besser ist die Ausstattung des Geräts. So lautet zumindest die Faustregel, die jedoch nicht immer ganz hundertprozentig zutrifft. So punktet das Samsung Galaxy A72 mit einem größeren Display und der besseren Quad-Kamera. Im Gegenzug besitzt das Galaxy A52 5G bereits einen Prozessor, der den neuen Mobilfunkstandard beherrscht.
Das Besondere an der A-Klasse: Die OLED-Displays sind fast ebenso kontraststark und hell wie bei den Spitzenmodellen von Samsung. Abstriche machst Du als Nutzer vorrangig beim Arbeitstempo und der Kamera-Ausstattung. Allerdings fehlt den günstigsten Galaxy A-Smartphones das brillante OLED-Display. Sie richten sich eindeutig an Nutzer, die nicht viel mehr mit dem Smartphone machen, als zu telefonieren und Nachrichten zu schreiben.
Die Samsung Galaxy M-Serie: Energiegeladene Einsteiger-Smartphones
Noch fast taufrisch dabei ist die Samsung Galaxy M-Reihe. Erst 2019 brachte Samsung die ersten Einsteiger-Modelle heraus. Im Design lehnt sich die Galaxy M-Serie an die A-Klasse an. Auch bei diesen Einsteiger-Smartphones sammelt der südkoreanische Hersteller Pluspunkte mit Features, die er draufhat. Dazu gehört die OLED-Technik fürs Display. Ausnahme ist das günstigste Modell der Reihe: Im Galaxy M11 ist ein LC-Display verbaut.
In Sachen Performance, Kamera-Ausstattung und Speicherkapazität müssen Nutzer eines Galaxy M-Handys im Vergleich zur A-Klasse Abstriche machen. Im Gegenzug spendiert Samsung den Einsteiger-Smartphones richtig mächtige Akkus mit einer Kapazität von 5.000 bis 7.000 Milliamperestunden.
Die Samsung Galaxy Z-Klasse: Faltbare Extravaganz
Erst 2020 begründete Samsung eine weitere Galaxy-Serie: Seit dem Galaxy Z Flip sind Samsungs faltbare Smartphones mit einem Z versehen. Die Modelle der Galaxy Z-Serie sind die teuersten unter den Samsung-Handys. Aufgrund ihres Faltmechanismus sind sie aber auch die einzigartigsten.
Den Faltmechanismus setzt Samsung auf zwei verschiedene Arten ein. Das Samsung Galaxy Z Fold2 entfaltet sich von regulärer Smartphone-Größe auf Tablet-Format. Das Galaxy Z Flip wiederum greift die Strategie der ursprünglichen Klapphandys auf: Vom praktischen Hosentaschenformat klappt es zu gebräuchlicher Smartphone-Größe auf.
Die Technologie für die faltbaren Displays steckt noch in den Anfängen. Zwar hat Samsung bereits mit dem Sprung vom 2019 vorgestellten Erstling Galaxy Fold zum Samsung Z Flip das Kunststoff-Glas-Gemisch verändert, um das Display widerstandsfähiger zu gestalten. Das UTG-Display verlangt einen sorgsamen Umgang. Im Gegenzug haben ihre Entfaltungskünste etwas Extravagantes. Und anders sieht es längst mit dem Gehäuse der faltbaren Smartphones aus. Samsung dritte Foldable-Generation ist außen durch einen robusten Armor Aluminium-Rahmen und das bislang kratzfesteste Gorilla Glass Victus geschützt. Außerdem sind Flip3 und Fold3 alles andere als wasserscheu, wie die IPX8-Zertifizierung belegt.
Das Samsung Galaxy Xcover: Gemacht für extreme Herausforderungen
Samsung ist einer der wenigen großen Smartphone-Hersteller, der ein eigenes Outdoor-Modell in seine Produktpalette aufgenommen hat. Bereits 2011 stellte Samsung das Galaxy Xcover vor, dessen Nachfolger eine Zahl als Namenszusatz erhalten.
Das Galaxy Xcover unterscheidet sich deutlich von den anderen Samsung-Smartphones. Zunächst ist es nicht auf Höchstleistung und schicke Optik getrimmt. Funktionalität spielt beim Smartphone für Einsätze an staubigen Arbeitsplätzen oder bei Bergtouren eine Rolle. Folglich lässt sich das XCover weder von einem Wasserbad, noch von kleineren Stürzen beeindrucken. Auch lässt es sich von behandschuhten Fingern bedienen.
Darüber hinaus verfügt das XCover über einige nützliche Features für den Berufsalltag wie einen Scanner, der alle gängigen Barcodes erfasst, oder eine zweifache LED-Leuchte, die deutlich mehr Licht in dunkle Ecken bringt.
Samsung-Smartphone mit Vertrag
Egal, für welches Galaxy-Modell Du Dich entscheidest, kannst Du mit der Kombination aus Samsung-Handy mit passendem Smartphone-Tarif kräftig sparen. Statt des vollen Kaufpreises wird bei Vertragsabschluss eine einmalige Zuzahlung fällig, die weit unter dem Einzelpreis des Gerätes liegt. Die restlichen Kosten für Dein neues Galaxy-Handy begleichst Du bequem über die monatliche Grundgebühr. Gleichzeitig stellst Du mit dem Bundle aus Samsung-Smartphone mit Vertrag sicher, dass Du die Möglichkeiten Deines neuen Galaxy-Modells in vollem Umfang ausschöpfen kannst. Und dabei hast Du freie Wahl: Du kannst Dein Samsung-Smartphone mit dem von Dir favorisierten Tarif kombinieren.

Etliche Jahre hat Jenny Bernard als Redakteurin für verschiedene Lokalzeitungen gearbeitet. Irgendwann war es Zeit für etwas Neues. Nun taucht sie mit viel Freude ab in die smarte Digitalwelt, um Dich zu informieren und Dir weiterzuhelfen.