Auf ihren großen Durchbruch warten sie noch: Bislang besetzen die faltbaren Smartphones nur eine Marktnische. Doch der Glaube an ihr Potential scheint groß unter den Herstellern: Immerhin hat Samsung bereits die dritte Generation seiner Foldables enthüllt.
Im Überblick
Falt-Handys: Ein Trend kehrt zurück
Bevor das Smartphone seinen Siegeszug antrat, dominierte ein Formfaktor die Handywelt. Die Klapp-Handys erfreuten sich enormer Beliebtheit. Insbesondere Modelle wie das Motorola Razr V3 und das Nokia N90 waren einfach cool. Und mit ihrem Klappmechanismus ungemein praktisch, verschwanden sie doch zusammengeklappt in jeder Hosentasche. Der Siegeszug des iPhones, das als erstes Smartphone den Markt revolutionierte, beendete die Ära der Klapp-Handys. Das Touchdisplay beanspruchte mehr und mehr Raum. Als Folge wurden die Smartphones immer größer.
Doch die Idee vom klappbaren Handy kehrte zurück – nur diesmal in Gestalt von faltbaren Smartphones. Schließlich wollten die Hersteller nicht zur Trennung von Bildschirm und Tastatur zurückkehren. Ihr Ansatz: Das Display sollte sich biegen. Dabei beschreiten die Hersteller zwei Wege: Die einen wollen die Nutzer mit einem Smartphone mit Bildschirm in Tabletgröße versorgen. Die anderen schrumpfen das mittlerweile riesige Smartphone-Display wieder auf ein Hosentaschen-verträglichen Maß.

Faltbare Smartphones: Jeder will der Erste sein
Offiziell gewann Samsung 2019 das Rennen um das erste faltbare Smartphone auf dem weltweiten Markt. Im Februar 2019 präsentierte der Tech-Konzern das Samsung Galaxy Fold. Der Verkauf sollte im April/Mai starten. Doch Samsung erlebte einen herben Dämpfer. Die Displays von einigen Testgeräten warfen unerwünschte Falten. Samsung verschob den Verkaufsstart auf September 2019 und besserte bis dahin nach.
Noch schlechter erging es dem direkten Konkurrenten Huawei. Die Chinesen verloren das Wettrennen um den weltweiten Verkaufsstart des ersten Foldables und wurden zudem vom Google-Bann getroffen. Auch das Huawei Mate X, dessen Verkauf im Sommer 2019 starten sollte, plagten Display- und Scharnierprobleme. Die beiden wollten noch nicht so harmonisieren, wie sie sollten. Die Folge: Das Mate X ging nur in China in den Verkauf. Erst der Nachfolger Mate Xs erreichte im April 2020 den europäischen Markt – allerdings ohne Google-Apps.
Doch eigentlich hatte Royole als erster Smartphone-Hersteller gezeigt, dass es möglich ist, das Handydisplay zu biegen. Bereits Ende Oktober 2018 stellte der Konzern in Peking das FlexPai vor. Genaugenommen ließ sich bei dem Modell das Display nicht knicken, sondern klappte in einem relativ weiten Bogen zusammen. Auch das Royole FlexPai war nur auf dem chinesischen Markt zu haben.
Das Kunststück, ein Falt-Smartphone zu bauen
Was aber ist nun die große Herausforderung beim faltbaren Display? Das herkömmliche Smartphone ist mit einem sehr stabilen Glasbildschirm bestückt. Bekanntermaßen lässt sich Glas nicht verbiegen. Das ist die erste Hürde für die Entwickler. Nummer zwei: Faltet sich das Smartphone, muss nicht allein das Display das mitmachen. Auch versteckte Bauteile wie Akku, Prozessor, Kamera und Co. müssen sich verbiegen – beziehungsweise sich so anordnen lassen, dass sie das Auf- und Zuklappen nicht behindern. Gleichzeitig sollen sie beim häufigen Falten funktionsfähig bleiben. Daran haben die Ingenieure lange getüftelt. Und sie tun es weiterhin, um die Technologie zu verbessern.
Zunächst einmal war klar: Gorilla Glass kam für die faltbaren Displays nicht in Frage. Stattdessen griffen sie zu Kunststoff, der deutlich flexibler ist. Die Grundlage der OLED-Bildschirme in den faltbaren Smartphones sind Kunststoffpolymere. Sie sind quasi Folien, die mit einem Film aus organischen Leuchtioden überzogen sind. Die elektrischen Leiterbahnen, die dafür sorgen, dass die einzelnen Subpixel angesteuert werden, sind ebenfalls in die Plastikfolien eingebettet. So wird das Display biegsam. Doch die Flexibilität hat ihren Preis: Die Panels der Falt-Smartphones sind viel kratzempfindlicher. Sie genießen jedoch auch einen gewaltigen Vorteil gegenüber Glaspanels. Die Kunststoffdisplays zerbrechen nicht so leicht.
Um die Displays der Foldables widerstandsfähiger zu machen, hat sich zum Beispiel Samsung mit dem Mainzer Glasspezialisten Schott zusammengetan. Das Unternehmen arbeitet bereits seit mehreren Jahren daran, ultradünnes, biegsames Glas zu entwickeln. Für das zweite Falt-Smartphone der Südkoreaner haben sie ein UTG-Display entwickelt. UTG steht für Ultra Thin Glass. Samsung hat es also geschafft, Glas zu verbiegen. Doch das UTG-Panel besteht nicht ausschließlich aus Glas. Vielmehr handelt es sich um eine Glas-Kunststoff-Polymer-Mischung. Immerhin: Das Display ist deutlich weniger anfällig für Kratzer. Damit war bereits die erste Generation des Samsung Galaxy Z Flip ausgestattet, die im Februar 2020 auf dem Markt kam.

Welche Vorteile bieten die faltbaren Smartphones?
- Der offensichtlichste Vorzug, über den ein faltbares Smartphone verfügt, steckt im Display. Durch das Aufklappen lässt es sich auf ein angenehmes Tabletformat bringen. Das ermöglicht dem Nutzer, mehrere Anwendungen parallel zu verwenden. Faltet man es zusammen, passen die verschiedenen Modelle mehr oder weniger gut weiterhin in die Hosentasche – oder auch in eine kleine Handtasche. Motorola hingegen hat mit dem neuen razr eine andere Strategie verfolgt: Das razr entfaltet sich auf eine durchschnittliche Smartphone-Größe. Allerdings passt es im zugeklappten Zustand auch in kleine Hosentaschen.
- Einen weiteren Pluspunkt sammeln die Foldables ebenfalls dank ihrer flexiblen Displays aus Polymerverbindungen. Die synthetischen Makromoleküle, die in den Falt-Smartphones verbaut sind, machen die Bildschirme nahezu bruchsicher.
- Der vergrößerte Bildschirm eines faltbaren Smartphones birgt noch einen weiteren Vorteil: Für die Tastatur ist mehr Platz, das macht das Tippen gewiss deutlich angenehmer. Obwohl gerne gezweifelt werden darf, dass irgendjemand einen Roman am faltbaren Smartphone schreiben wird.
Die Falt-Smartphones haben auch Nachteile
- Einen fetten Minuspunkt kassieren die Foldables wiederum aufgrund ihrer Kunststoffdisplays. Sie sind zwar bruchsicherer, doch im Gegensatz zum üblicherweise in Smartphones verbauten Gorilla Glass nicht kratzfest. Auch scheuen die meisten biegsamen Smartphones noch Wasser und Staub. Gerade mit einem nach außen gefaltetem Display sind die Foldables schutzbedürftiger als herkömmliche Smartphones.
- Wenngleich die Zollangaben der ausgefalteten Displays ein Tabletformat verheißen, erreichen nicht alle Modelle ein videotaugliches Querformat. Schaut man auf Samsung und Huawei, entfaltet sich ein nahezu quadratisches Format.
- Da Samsung gerade seine dritte Generation auf den Markt gebracht hat, andere Hersteller noch bei ihrer zweiten Auflage an faltbaren Smartphones sind, ist die Frage nach der Lebensdauer noch unbeantwortet. Samsung verspricht für sein Galaxy Z Flip3, dass es bis zu 200.000 Faltvorgänge mitmacht. Damit ließe sich das Smartphone über einen Zeitraum von zwei Jahren täglich bis zu 273-mal falten. Laut Computerbild greift der durchschnittliche Nutzer 30-mal am Tag zu seinem Smartphone. Das ließe sogar reichlich Spielraum für eine längere Nutzung.
Die aktuellen Falt-Smartphones im Überblick
Samsung schickt die dritte Generation seiner Foldables ins Rennen um die Gunst der Smartphone-Nutzer. Huawei hat ebenfalls schon das dritte faltbare Smartphone vorgestellt. Bereits seit 2017 sichert sich Apple verschiedene Patente, die auf die Entwicklung eines faltbaren iPhones hindeuten, wie Computerbild berichtet. Auch Google tüftelt wohl an einem Pixel Fold. Augenscheinlich sind die Hersteller von der Innovationskraft der faltbaren Smartphones überzeugt. Um den Markt anzukurbeln, braucht es neue Zugpferde. Das Smartphone, so wie wir es kennen und schätzen, verändert sich nur noch in minimalen Nuancen. Sicherlich werden sie immer noch ein bisschen leistungsfähiger. Doch die Zeit der Evolutionssprünge ist vorüber. Da scheint die faltbare Form ein Attribut mit Treibkraft. Bis jedoch alle Hersteller auf den Zug aufgesprungen sind, hast Du die Wahl zwischen folgenden faltbaren Smartphones:
Das stylische Schmuckstück: Samsung Galaxy Z Flip3
Samsungs Flip3 unterscheidet sich auf den ersten flüchtigen Blick gar nicht so sehr vom Vorgänger. Doch könnten die Weiterentwicklungen dem faltbaren Smartphone zum Durchbruch auf dem Massenmarkt verhelfen. Ein entscheidendes Merkmal ist die höhere Widerstandsfähigkeit. Das Samsung Galaxy Z Flip3 ist nicht wasserscheu. Es hat einen zertifizierten IPX8-Schutz. Das bedeutet, es übersteht unfreiwillige Tauchgänge von bis zu einer halben Stunde. So wie es auch die herkömmlichen Top-Smartphones tun. Ansonsten glänzt das Samsung Galaxy Z Flip3 mit Spitzenprozessor, 5G-Konnektivität und hervorragender Kameratechnologie. Wenngleich der Platz nicht für eine Triplekamera reicht. Rein gar nicht gibt es am UTG-Display zu mäkeln: Das OLED-Panel verfügt über eine 120-Hertz.Bildwiederholrate. Damit sind Scrollen und Zocken so geschmeidig, wie es sich für die Preisklasse gebührt. Sinnvoll haben die Koreaner das Zweitdisplay vergrößert. Nun bietet es ausreichend Platz, um Wetter oder Nachrichten zu checken. Der besondere Clou: Es fungiert als Sucher für Selfies mit der Hauptkamera. Attraktiv für die breite Massen machen es sicherlich auch seine Farbvarianten: Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und zusammengeklappt hat das Flip3 ein beinahe so kompaktes Format wie die beliebten Klapp-Handys vergangener Tage.
Der produktive Überflieger: Samsung Galaxy Z Fold3
Samsungs großformatiges Foldable richtet sich weniger an die Mehrheit der Nutzer. Das liegt unter anderem am stattlichen Preis. Aber auch an der geringeren Handlichkeit. Wenngleich das Samsung Z Fold3 einige Gramm weniger auf die Waage bringt als sein Vorgänger, sind es doch immer noch stolze 271 Gramm.
Das verwundert jedoch wenig, bedenkt man, dass bereits das Zweitdisplay 6,2 Zoll misst. Das entfaltete Hauptdisplay bringt es auf 7,6 Zoll. Das Samsung Galaxy Z Fold3 breitet sich nun mal zu einem Tablet aus, auf dem Du mehrere Anwendungen gleichzeitig bedienen kannst. Keine Frage: Das Fold3 hat Intensivnutzer wie Geschäftsleute im Visier, die eben nicht immer den Laptop oder das Tablet zusätzlich zum Smartphone auspacken wollen, um unterwegs weiterzuarbeiten oder eine Idee festzuhalten.
So etwas geht mit einem Stift einfacher: Das hat Samsung bedacht und das Fold3 mit dem S Pen kompatibel gemacht. Besser gesagt, haben die Koreaner einen eigenen Stylus für das faltbare Smartphone entworfen. Die Fold-Edition unterscheidet sich vom herkömmlichen S Pen, wie er mit der Note-Reihe oder den Galaxy S-Tablets funktioniert. Er hat eine Spitze, die bei zu viel Druck einfährt. Das verhindert unerwünschte Kratzer am doch empfindlicheren UTG-Display.
Auch darüber hinaus ist das Samsung Galaxy Z Fold3 ganz auf eine intensive Verwendung ausgerichtet. Snapdragon-Spitzenprozessor mit 5G-Konnektivität, ein gewaltiger 12-GB-Arbeitsspeicher, ein besonders helles 120-Hertz-Display und ein sehr großer interner Speicher wollen gefordert werden.
Einfach cool: Motorola razr 5G
Suchst Du das coolste unter den faltbaren Smartphones, kommst Du am Motorola razr 5G nicht vorbei. Den Entwicklern der Lenovo-Tochter ist das Kunststück gelungen, das ikonische Design des Kult-Klapphandys auf das Foldable zu übertragen. Das Motorola razr ist zwar etwas breiter als sein Vorläufer von 2004, dennoch macht der Faltmechanismus es angenehm handlich. Motorolas Foldable steht in direkter Konkurrenz zu Samsungs Flip3. Im Vergleich der technischen Ausstattung unterliegt das Motorola-Smartphone. Das kommt nicht von ungefähr: Im Gegensatz zum Flip3 ist das Motorola razr 5G bereits seit September 2020 auf dem deutschen Markt erhältlich. Der 5G-Prozessor Snapdragon 765 entspricht nicht mehr der aktuellen Generation. Er liefert dennoch eine flüssige Performance. Motorola hat beim razr 5G auch noch auf eine 120-Hertz-Bildwiederholrate für das faltbare 6,2-Zoll-Display verzichtet. Als Hauptkamera auf der Rückseite des razr 5G ist nur eine Linse im Einsatz. Sie löst immerhin mit 48 Megapixeln auf. Im Gegenzug ist das 2,7 Zoll große Frontdisplay recht nützlich. Darüber kannst Du verschiedene Apps komplett bedienen. Auch lässt sich ein Schnellzugriff auf die für Dich wichtigsten Anwendungen individuell einrichten.
Der Riese unter den Falt-Smartphones: Huawei Mate X2
Unter den Foldables wirkt die Ausstattung des Huawei Mate X2 besonders beeindruckend: Das Hauptdisplay entfaltet auf stattliche 8 Zoll. Huaweis hauseigner Spitzenchip Kirin 9000 beschleunigt auf 5G-Tempo. Eine Quadkamera eröffnet zahlreiche kreative Möglichkeiten. Der Akku bringt eine Kapazität von 4.500 Milliamperestunden mit.
Für das dritte faltbare Smartphone hat der chinesische Hersteller das Design verändert. Bei den beiden Vorgängern saß das faltbare Display außen. Nun folgt Huawei Samsungs Vorbild und lässt das Hauptdisplay nach innen verschwinden. Ein 6,4 Zoll großes Display steht auf der Außenseite für die gewöhnliche Smartphone-Nutzung bereit. Auf dem deutschen Markt ist das im Februar 2021 vorgestellte Mate X2 aber noch nicht verfügbar.
Die Alternative zum Falt-Display: Microsoft Surface Duo
Mit dem Microsoft Surface Duo kehrte der US-amerikanische Tech-Gigant zurück ins Smartphone-Geschäft. Es war eine holprige Rückkehr. Von der Ankündigung bis zum Verkaufsstart verstrichen 505 Tage, wie das Technikportal Nextpit ausgerechnet hat. Das Surface Duo kam im September 2020 auf den amerikanischen Markt. In Europa hielt es sogar erst Anfang 2021 Einzug. Das ist eine Ewigkeit in der schnelllebigen Technologie-Branche. Entsprechend überholt war die Ausstattung des Surface Duo bei Markteintritt, das eigentlich nicht in die Garde der faltbaren Smartphones gehört. Denn das Microsoft-Smartphone verfügt statt über ein faltbares Display über zwei Bildschirme, die nebeneinander aufgeklappt werden. Das gibt viel Platz für Multitasking. Streamen und Zocken über beide Panels bringt wegen des Scharniers in der Mitte wenig Freude. Doch praktisch sind die beiden Bildschirme, wenn Du beim Zocken gleichzeitig Chats und E-Mails im Auge behalten möchtest.
Rollables: Der nächste Evolutionssprung?
Während die faltbaren Smartphones noch um ihren Platz auf dem Handy-Markt ringen, tüftelt so mancher Hersteller schon an der nächsten Innovation. Wie das Tech-Portal Nextpit berichtet, könnten rollbare Displays den nächsten Trend auslösen. Bereits 2016 zeigt Samsung das Konzept eines ausrollbaren Displays. Bei der Entwicklung hatten die Südkoreaner vermutlich noch nicht an ein Smartphone-Display gedacht. Auch OPPO, LG und Xiaomi sollen bereits Entwürfe in der Schublade haben. OPPO zeigte seine Rollable-Idee sogar schon auf dem „OPPO Inno Day“
Das ausrollbare Panel birgt Vorzüge gegenüber den Foldables. Zunächst einmal muss sich das Display nicht so stark knicken. Das schont das Material. Auch ließe sich bei einem Rollable vermutlich jede Displaygröße zwischen gar nicht und ganz ausgerollt nutzen. Mutmaßlich hinterlässt das Ausrollen keine Spuren auf dem Display. Das ist bei den faltbaren Smartphones anders. Je nach Modell und Betrachtungswinkel fällt der Knick mehr oder weniger ins Auge. Enthusiasten rechnen gar in den nächsten ein bis zwei Jahren mit dem ersten marktreifen Rollable. Nun, lassen wir uns überraschen.
Wohin geht die Reise?
Ohne das Orakel von Delphi lässt sich die Frage schwerlich beantworten. Von seinem ersten Fold verkaufte Samsung 500.000 Geräte weltweit, wie das Nachrichtenmagazin ZEIT berichtet. Das ist ein verschwindend geringer Anteil an der Gesamtzahl von 1,28 Milliarden Smartphones, die 2020 gekauft wurden, wie aus einer Statista-Statistik hervorgeht. Berücksichtigt man die Tatsache, dass 96 Prozent der verkauften Foldables auf Samsung-Modelle entfallen, ist es für die faltbaren Smartphones noch ein weiter Weg bis zum Verkaufsschlager.
Immerhin spricht die Hartnäckigkeit der Hersteller dafür, dass sie an eine Zukunft der Foldables glauben. Welches Format sich dabei durchsetzt, wird sich zeigen müssen. Das hängt natürlich von uns Nutzern ab. Wollen wir lieber ein faltbares Display in Standard-Smartphone-Größe wie beim razr, das sich zusammenklappen lässt, oder steht uns der Sinn nach mehr Bildschirm wie beim Fold3. Gut möglich ist jedoch auch, dass die faltbaren Displays für andere Produkte aufgegriffen werden. Denkbar sind beispielsweise faltbare Tablets oder E-Reader, die so weniger Platz in der Handtasche oder im Rucksack benötigen. Möglicherweise sind sie die geeigneteren Geräte für einen faltbaren Bildschirm. Denn auf Dauer wird es vielleicht auch lästig, das Smartphone erst aufklappen zu müssen, um es im vollen Umfang zu nutzen.
Verratet uns gern in den Kommentaren, welches faltbare Smartphone Ihr bevorzugen würdet? Nutzt Du sogar schon eines? Welche Erfahrungen hast Du bisher damit gemacht? Und was glaubst Du, welche Form des Faltens sich durchsetzen wird – das buchähnliche Aufschlagen zum Tablet-Format oder das an die früheren Klapp-Handys erinnernde Entfalten? Schreibe uns Deine Meinung zum Trend der Smartphone-Branche!

Etliche Jahre hat Jenny Bernard als Redakteurin für verschiedene Lokalzeitungen gearbeitet. Irgendwann war es Zeit für etwas Neues. Nun taucht sie mit viel Freude ab in die smarte Digitalwelt, um Dich zu informieren und Dir weiterzuhelfen.
Definitiv wurde ich das Huawei Mate X2 bevorzugen, weil mir das von Samsung nicht gefällt und ich generell kein Samsung haben will. Leider gibt es das Handy ja aber nicht bei uns in Deutschland sonst hätte ich es gekauft, das wäre auch das einzige Handy, wofur ich so viel Geld ausgeben wurde. *schock verliebt*
Das surface würde mich auf den ersten blick auch an sprechen weil ich viel mit splitscreen arbeite aber es ist zum spieleb und streamen echt unbrauchbar.
Naja ich hoffe das ich mir bald wieder ekn huawei kaufen kann… Dafür verzichte ich liebend gerne auf Google Aps.
Moin Vicky. Vielen Dank für Dein Feedback zu den faltbaren Smartphones. Falls Du tatsächlich Ausschau nach einer Alternative zu den Samsung-Geräten Ausschau hältst, wäre OPPO vielleicht auch eine Option. Der Hersteller will 202 sein erstes Foldable auf den Markt bringen. Leider ist noch nicht raus, ob und wann das Find N in Deutschland erhältlich sein wird. Viele Grüße, Jenny Bernard