Als das Handy sich in den 1990er-Jahren in Deutschland etablierte, war Mobilfunk noch etwas Besonderes. Die Nutzung von Handys beschränkte sich vorwiegend auf das Telefonieren und SMS-Schreiben. Auch die Netzabdeckung steckte in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Heute gehört das Smartphone mit seinen vielseitigen Funktionen zum Standard des modernen Menschen. Mobil Surfen, Telefonieren, Chatten oder Bilder versenden ist dank moderner Mobilfunknetze problemlos auch unterwegs möglich. Der neue Mobilfunkstandard 5G verheißt Datengeschwindigkeiten im Gigabit-Bereich.

Wie sieht es jedoch mit dem bislang schnellsten Standard LTE aus? Kann ich LTE überall nutzen? Und wie ist es grundsätzlich um die Netzabdeckung in Deutschland bestellt? Kann ich auch in Brandenburg überall mobil telefonieren und surfen? Welche Anbieter haben die größte Netzabdeckung? Wie ist es um die Verbindungsqualität bestellt? Und wie schneiden die Provider im Mobilfunknetz-Test ab? Wir versuchen hier, die Antworten zu finden!

Die aktuellsten Handyverträge mit bester Netzabdeckung findest Du in unserem Onlineshop. Zur direkten Auswahl des gewünschten Handynetzes klicke einfach auf eines der drei Bilder (siehe unten):


Zu den Telekom Handytarifen

Zu den Vodafone Verträgen

Zu den o2 Tarifen

Neben den drei großen Mobilfunkanbietern gibt es auf dem deutschen Markt noch einige andere Provider, die in einem der drei Netze angesiedelt sind. Du profitierst also ebenso von der guten Netzabdeckung, hast aber zusätzlich noch einmal ganz andere Angebote. Schau Dir gerne unsere Anbieter-Seiten im Shop dazu an:

Mach den Datenvolumen-Test

Kann ich überall in Deutschland mobil surfen und telefonieren?

Auf diese Frage könnte man das Thema „Netzabdeckung in Deutschland“ reduzieren. Und gut zu wissen: Für das mobile Telefonieren und das Versenden von SMS reicht das GSM-Netz aus. Wenn man sich nun auf die Aussagen bezieht, kommen die drei großen Mobilfunkbetreiber, die Telekom, Vodafone & o2 in Deutschland auf eine nahezu vollständige 2G-Netzabdeckung. Somit solltest Du mit jedem Anbieter fast überall in der Bundesrepublik, ob in Ennepetal, im Harz oder auf der Zugspitze, problemlos telefonieren oder eine Kurznachricht versenden können. In Deutschland haben wir also im GSM-Netz eine Netzabdeckung von nahezu 100 Prozent!

Provider bauen LTE-Masten und 5G-Netz

Allerdings zeigt es sich in der Praxis des Öfteren, dass in manchen Gebieten beim Telefonieren Funklöcher entstehen. Außerdem gibt es noch Unterschiede in der Netzqualität der verschiedenen Übertragungsarten wie UMTS oder LTE. In den nächsten Jahren wird sich hier viel tun. Die Provider haben gerade erst begonnen, ihr 5G-Netz zu bauen. Gleichzeitig sollen sie die LTE-Netzabdeckung zu annähernd 100 Prozent gewährleisten. Das ist eine Vorgabe der Bundesnetzagentur. Die Behörde hat den 4G-Ausbau an die Vergabe der 5G-Frequenzen gekoppelt. Den Zuschlag erteilte die Bundesnetzagentur im Juni 2019 an vier Bieter. Neben den drei etablierten Netzbetreibern bot die 1&1 Drillisch AG mit.

Welche Verfahren der Datenübertragung gibt es?

Je nachdem, welche Übertragungsart gerade zur Verfügung steht, zeigt das Smartphone entweder 4G, 3G oder EDGE an. EDGE, kurz für Enhanced Data Rates for GSM Evolution, bietet Bandbreiten bis zu über 230 Kilobit pro Sekunde und steht vor allem in ländlichen Gebieten ohne LTE-Netzabdeckung zur Verfügung.  UMTS, Universal Mobile Telecommunications System, ist die dritte Generation der Mobilfunkstandards. Man spricht deshalb auch von 3G. UMTS ermöglicht das schnellere Surfen im mobilen Internet oder die Verwendung von Videostreams auch unterwegs. Die Bandbreite kann dabei bis zu 42 Megabit pro Sekunde erreichen.

Die vierte Generation, also 4G, ist aktuell mit LTE erreicht und wird seit 2010 in Deutschland ausgebaut. LTE steht für Long Term Evolution und verspricht mobile Surfgeschwindigkeiten, die sogar über normale DSL-Festnetzanschlüsse hinausgehen können. Übertragungsraten von bis zu 500 Megabit pro Sekunde und mit LTE Advanced sogar bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde sind technisch möglich. Allerdings erreicht 4G noch nicht in allen Regionen die gleiche Empfangsqualität. LTE ist in Ballungsräumen deutlich schneller und stabiler als auf dem Land. Der neue Mobilfunkstandard 5G soll hingegen bis zu 10 Gigabit pro Sekunde schaffen. Das bedeutet Datenübertragung in Echtzeit.

Das Ende von UMTS ist eingeläutet

Der Mobilfunkstandard 5G verheißt Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde. Vier Bieter haben im Juni 2019 den Zuschlag für die Frequenzen erhalten. Gut 6,5 Milliarden Euro haben Telekom, Vodafone, Teléfonica und 1&1 für die Lizenzen auf den Tisch gelegt. Und sie haben die Bedingung akzeptiert, LTE flächendeckend auszubauen. Mit dieser Forderung hat die Bundesnetzagentur das Ende der dritten Mobilfunkgeneration eingeläutet.

Während die Netzbetreiber erste 5G-Masten aufstellen und fast unter Hochdruck die 4G-Netzabdeckung erhöhen, schaffen sie auf ihren Frequenzen Platz. Den benötigen sie für die schnellen Standards. Zu denen gehört UMTS nicht. Deshalb muss der Standard der dritten Generation weichen. Als Back-up behalten die Provider EDGE. Der Mobilfunkstandard der zweiten Generation verfügt über eine beinahe 100-prozentigen Netzabdeckung. Der Haken: EDGE reicht nur für Telefonate und Kurznachrichten – also klassische SMS – aus. Mobil surfen ist jedoch nicht drin.  Noch Ende 2018 surften 53 Prozent der Deutschen maximal im 3G-Netz, wie aus einer Studie der Bundesnetzagentur hervorgeht. In der Mehrheit nutzen sie Tarife von Mobilfunkdiscountern, die noch keinen Zugriff aufs LTE-Netz haben. Wenn auch diese Nutzer nach der Abschaltung von UMTS weiter mobil surfen wollen, kommen sie um einen Tarifwechsel meist nicht herum.

Hängt die Netzabdeckung vom Smartphone ab und wo kann ich sehen, wie weit der Netzausbau ist?

Prinzipiell hat der Ausbau des Mobilfunknetzes und somit die Netzabdeckung nichts mit dem verwendeten Smartphone zu tun. Dennoch können Schwankungen im Empfang und der Netzstärke auch von weiteren Faktoren oder der Stärke der Antenne im Handy abhängen. Außerdem wird der Netzempfang in Innenräumen eingeschränkt und ebenso können viele Nutzer, die sich alle auf einmal in einer Funkzelle befinden, dafür sorgen, dass die Datenübertragung im LTE-Netz langsamer wird. Das ist auch der Grund, warum die Netze bei Konzerten oder Fußballspielen mal versagen: Zu viele Nutzer tummeln sich in einer Funkzelle und wollen Daten verschicken. Die Netzabdeckung ist davon aber nicht betroffen. Sie sagt lediglich aus, in welchen Regionen Deutschlands welcher Mobilfunkstandard verfügbar ist.

Du kannst selbst erkunden, in welchen Regionen Du mit LTE surfst oder sogar mit 5G Filme unterwegs schaust. Hierfür haben die Provider einfach zu bedienende Netzabdeckungskarten zusammengestellt. Gibst Du einen Ort oder eine Postleitzahl ein, zeigt Dir die Netzabdeckungskarte, welche Funktechniken in Deiner Region verfügbar sind:

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Übersicht: Netzabdeckung in Deutschland

Netzabdeckungskarte der Telekom: 
Die Telekom bietet eine Deutschlandkarte als Übersicht, auf der sowohl die Netzabdeckung im Mobilfunk als auch im Festnetz abrufbar ist. Als kleines Schmankerl können auch ICE-Strecken mit WLAN gefunden werden.

Netzabdeckungskarte von Vodafone:
Als zweitgrößter Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland und einer der größten der Welt präsentiert Vodafone eine sinnvolle, interaktive Landkarte, die alle Standards von 2G bis 5G anzeigt.

Netzabdeckungskarte von o2: 
Auch o2 liefert seinen Kunden eine aktuelle Übersicht über den Netzausbau in Deutschland, anhand der Du die Netzabdeckung in der Region Deiner Wahl checken kannst.

Die Netzabdeckung der Mobilfunkanbieter in Deutschland im Test

Aktualisierung: April 2020

Gleich drei Fachmagazine suchen das beste Netz Deutschlands. Connect, CHIP und Computerbild stellen unabhängig voneinander Mobilfunknetz-Tests an. Die Tester schauen nicht nur auf die Netzabdeckung, sondern auch auf die Netzqualität. Dabei unterscheiden die Experten die Verbindungsqualität in zwei Bereiche: Sprache und Daten. Die Tester schauen auf die Netzversorgung in Großstädten, auf dem Land, an Autobahnen und Verbindungsstraße sowie entlang von Bahnstrecken.

Alle drei Tests kommen in Sachen Netzabdeckung  und Netzqualität zum selben Ergebnis:

  1. Telekom
  2. Vodafone
  3. Telefónica

So vermessen die Tester die Mobilfunknetze

Dabei gehen die Tester durchaus unterschiedlich vor. Connect und CHIP sammeln quer durch die Republik Messdaten. Die Fachleute messen für den Mobilfunknetz-Test in Städten und auf dem Dorf. Sie messen entlang von Autobahnen und Bahnstrecken. Dabei gehen sie Fuß und fahren mit dem Auto oder dem Zug. Daneben analysieren die beiden Fachredaktionen die Daten, die ihnen Nutzer per App liefern. Crowdsourcing nennt sich diese Form der Datensammlung.

Computerbild setzt für seinen Mobilfunknetz-Test gänzlich auf Crowdsourcing. Sechs Monate lang liefern Mobilfunkkunden über eine App Messdaten, die die Experten des Fachmagazins auswerten. Dabei machten die Tester eine überraschende Entdeckung: Laut den Testdaten war die LTE-Geschwindigkeit im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Eine Erkenntnis, die die anderen beiden Mobilfunknetz-Tests nicht teilen.

Netztester sammeln überraschende Ergebnisse

Doch auch die connect-Tester stießen auf Überraschendes: Die Daten aus dem Crowdsourcing zeigten, dass o2-Kunden in Städten die höchsten Datenraten bei Downloads und Uploads erzielen. Die Netzqualität ist dort also hervorragend. Auch darin sind sich alle Tester einig. Bei der Netzabdeckung in Ballungsgebieten hat Telefónica den Anschluss an Telekom und Vodafone geschafft. Auf dem Land hinkt o2 jedoch noch mächtig hinterher. Grundsätzlich hat der Münchener Mobilfunkkonzern von allen drei Anbietern den größten Sprung gemacht. Er hat aber immer noch den größten Nachholbedarf, bis er die geforderte 98-prozentige LTE-Netzabdeckung erreicht haben wird.

Auch wenn die Netzbetreiber gute und sehr gute Gesamtnoten einheimsen, bedeutet das leider nicht, dass Deutschland in Sachen Netzabdeckungen mit anderen europäischen Ländern mithält. Um die Bundesrepublik wieder an die europäische Spitze zu bringen, müssen die Provider zunächst vor allem den LTE-Ausbau noch kräftig vorantreiben.

Wo sind die Funklöcher?

Deutliche Schwächen zeigen die drei Netzbetreiber auf dem Land. Funklöcher im klassischen Sinn, also Orte, an denen es gar keinen Mobilfunkempfang gibt, finden sich nur noch in dünn besiedelten Gebieten wie im Nordosten, in der Eifel oder im Harz. Doch schaut man auf die LTE-Netzabdeckung, sind die Gebiete mit mangelhaftem Empfang zahlreicher. Da wir mittlerweile längst nicht mehr nur mit unseren Smartphones telefonieren und Kurznachrichten schreiben, sondern per WhatsApp kommunizieren und über Instagram in Kontakt mit der Welt sind, braucht es eine anständige mobile Internetverbindung. Die fehlt auf dem Land.

Schwacher Empfang in Fernzügen

Eine andere gravierende Schwachstelle ist auch die Netzstabilität an den Bahnstrecken. Die Verbindung im ICE hat sich zwar verbessert. Ihre Qualität kann sich noch lange nicht mit der Schweizer Bundesbahn messen. Telefonieren kann man in Fernzügen besser übers Vodafone-Netz. Beim Surfen liegt die Telekom vorn. Dennoch: Die Netzabdeckung in den Fernzügen bleibt eine Baustelle, so das Fazit der Netztester.  Mit Gemeinschaftsprojekten scheinen die Netzbetreiber auf dem richtigen Weg.

Wie sieht es mit der Netzabdeckung in Europa aus?

Grenzenloses Surfen und Telefonieren hat die Europäische Union deutlich vereinfacht. Bürger der EU-Staaten und der Länder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWG) fallen unter die Regelung fürs EU-Roaming. Sie nutzen ihren Mobilfunkvertrag im Eu-/EWG-Raum, als wären sie zu Hause. Für sie fallen keine Roaminggebühren mehr an. Die Verordnung trat im Juni 2017 in Kraft.

Nach Vorstellung der EU soll ein flächendeckendes LTE-Netz Europa überspannen. Da gibt es einen Haken, wie eine Studie 2018 offenbarte. Ausgerechnet die stärkste Wirtschaftsmacht Europas – Deutschland – gehört bei der LTE-Netzabdeckung zu den Schlusslichtern.

LTE-Ausbau: Schlusslicht Deutschland

Bei der LTE-Netzversorgung in der Fläche liegt Deutschland auf dem drittletzten Platz – noch hinter Albanien. Das am besten ausgebaute 4G-Netz besitzt der Studie zufolge die Niederlande. Die schnellsten 4G-Netze finden sich in der Schwiez, Dänemark und in den Niederlanden. Auch in Sachen Daten-Tempo gehört Deutschland zu den Schlusslichtern. So surfen die Handynutzer etwa in Albanien doppelt so schnell wie hierzulande.

Mit der Auflage der Bundesnetzagentur sind die deutschen Mobilfunkbetreiber nun in der Pflicht. Sie stehen aber auch vor enormen Investitionen. Zum einen sollen sie bundesweit eine Netzversorgung mit LTE von 98 Prozent erreichen, zum anderen wollen sie sich beim 5G-Ausbau nicht abhängen lassen.

Bedeutet der Mobilfunknetz-Ausbau das Ende des Festnetzes?

Die Zukunft der Mobilfunktechnik und der Netzausbau: Festnetz ade?

Schnelle Übertragungsraten sind theoretisch heute schon per LTE möglich. Die zukünftige Entwicklung der Mobilfunkstandards wird demnach nicht allein von der bereits erreichten Bandbreite, sondern noch viel stärker davon abhängen, wie gut die Netze ausgebaut werden, wie gut eben sämtliche Anwendungen auch außerhalb der gut versorgten Städte funktionieren. Statt Festnetz könnten bald Mobilfunktarife der Standard werden.

Mobile Commerce als Motor für den Netzausbau

Ein wichtiger Motor für den Ausbau der Mobilfunkstandards ist unter anderem der Mobile Commerce als Teil des E-Commerce. Denn immer mehr Menschen kaufen auch mit ihrem Tablet oder Smartphone im Internet ein. Durch den flächendeckenden Ausbau des LTE-Netzes ist es dann möglich, überall und jederzeit in Deutschland online einzukaufen. Auch die Internetnutzung allgemein werden LTE und insbesondere 5G verändern, denn bei voller Netzabdeckung wäre niemand mehr in Deutschland auf einen Festnetzanschluss angewiesen, um schnelles Internet zu nutzen. Vielleicht werden dann in Zukunft auch Festnetzanschlüsse obsolet?

5G eröffnet ungeahnte Möglichkeiten

Vor allem der neue Mobilfunkstandard 5G wird das Nutzerverhalten verändern: Der 5G-Funk wird Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde übertragen. Mit ihm werden Übertragungen in Echtzeit möglich. Statt zu Telefonieren werden wir auch unterwegs den Videochat wählen. Autonomes Fahren soll mit 5G möglich werden. Chirurgen können vom anderen Ende der Welt Operationen begleiten. Die Möglichkeiten sind noch nicht zu Ende gedacht.

55 Kommentare

  1. warum wollen die das UMTS Netz abstellen ?? Dann wird die Landbevölkerung ohne Mobilfunknetz da stehen.
    In der Oberpfalz / Bayern sind mehr Funklöcher als im Sieb, was noch ab und zu geht ist UMTS

    • Moin,
      tatsächlich haben bereits alle drei Netzbetreiber in Deutschland ihre UMTS-Netze abgeschaltet. UMTS hatte auch nie den Ausbaustatus des 2G-Netzes erreicht, das noch immer aktiv ist. Möchtest Du mehr über die Hintergründe zur 3G-Abschaltung erfahren, findest Du unseren Artikel zum Thema hier. Viele Grüße aus dem Norden

  2. so welche Netzabdeckung sind einfach ein Scherz.

    wenn bei spiel von Telekom und Vodafone auf meiner Straße. Netzabdeckung sehe. steht drin. das 5G und 4G über 200mbts habe
    was überhaupt nicht stimmt bei mir sind beide unter 30mbts also extrem wenig. und oft auch Empfang Problemen.
    und das in Düsseldorf.

    O₂ ist hier einzige wo ich über 200 habe und keine Probleme

  3. Hallo und vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Netzabdeckung. Da ich zurzeit auf dem Land wohne und meine Internetverbindung leider hier häufig zu wünschen übrig lässt, habe ich mich gefragt, wie derzeit die Netzversorgung in Deutschland aussieht. Ich wusste noch gar nicht, dass Deutschland bei der LTE-Netzversorgung in der Fläche auf dem drittletzten Platz liegt! Toll, dass zumindest die Niederlande das am besten ausgebaute 4G-Netz besitzt!

    • Hallo Nora. Vielen Dank für Deinen Kommentar. Es freut mich, dass Dir unser Beitrag neue Erkenntnisse vermitteln konnte. Die gute Nachricht ist: Es besteht Hoffnung für das deutsche LTE-Netz. Bei der Versteigerung der 5G-Frequenzen hat die Bundesnetzagentur den flächendeckenden LTE-Ausbau zur Auflage gemacht. Mehr dazu erfährst Du in unseren Artikel zum 5G-Netz. Viele Grüße.

  4. Gibt es ein Leben ohne Funk? Ich wünsche es mir so sehr! Keine Kopfschmerzen, kein Brennen im Körper – muss das schön sein. Mit den vielen Funknetzen übertreiben sies allmählich, solange, bis wir innen und außen gleichmässig geröstet sind.
    An die Funkanbieter: Lasst eure Kunden leben! je stärker der Funk, um so mehr Lebensqualität geht uns verloren.
    Denkt an Ungeborene und besonders empfindliche Menschen, BITTE !

  5. Das Festnetzt für überholt zu erklären ist nur dumm! Es ist schnell und sicher und schadet der Gesundheit nicht. das ist eigentlich vorzuziehen, wo es geht. Und 5G braucht niemand!

  6. Mit O2 außerhalb von größeren Städten ein Netz zu bekommen ist wie das Erlegen einer Mücke mit dem Speer. Bin gerade mit drei verschiedenen Geräten (Sam…, Alca… und iApfel) mit drei verschiedenen Verträgen Telefonica O2 draußen um den Sportplatz gegangen um überhaupt Netz zu bekommen. Bei zweien war dann ein Bälkchen vorhanden.
    Online-Banking im Haus nicht möglich, weil keine SMS-Tan ankommt. Also Frau auf den Sportplatz schicken, Geld anweisen, Tan zurufen lassen und eingeben. So geht das! Oder habt ihr gedacht ich stelle mich bei dem Regen raus?

  7. Vodafonkarte voll gefaked. In unserer Region, 700 m hinter der Berlingrenze minimaler Emfang und dauerhaftes gutes Gespräch kaum möglich. Wechsle jetzt mal zu Aldi- wenn das nicht geht, ist es wenigstens preiswert.
    Übrigens geht es allen anderen Nachbarn mit Vodafon ebenso.

    • Hallo Gabriele. Der Bund beteiligt sich ja am Netzausbau, daher kann es etwas bringen, wenn Sie und Ihre Nachbarn das Funkloch beziehungsweise den schlechten Empfang in Ihrem Ort der Bundesnetzagentur melden. Das können Sie über die App Breitbandmessung erledigen, die Sie kostenlos im App-Store herunterladen können. Falls Sie einen preiswerten Tarif im Telekom-Netz suchen, schauen Sie sich gern in unserem Shop die Angebote von klarmobil und congstar an. Viel Erfolg!

  8. Sogar in Kroatien auf den Inseln 4G Empfang
    mit Telefonica…
    in Deutschland hingegen nur in Großstädten und auf dem
    Lande gerade so 3G und das auch nicht immer der Fall.
    Wat ist den hier los Industrieland Germany?

  9. O2 dekt was ab? Fast nie hat man Netz zu Hause, auf Arbeit auch nicht. Bei Tagesmutter auch nicht. Also 60% von dem was die anbitten, kann man nicht nutzen da man sowieso kein Netz hat. Gekündigt. Hoffentlich ist Telekom besser

  10. Vielleicht hätten wir damals alle mal zusammlegen sollen und den CB Funk mit Selektivruf und später mit Datenpaketen erweitern… Was viele nicht verstehen, das die die Bandbreite der Service Provider aufgeteilt werden und dementsprechend priorisiert werden können. Eine Basisstation kann nur 1000 Handy bedienen, wenn jeder einen Film gucken möchte dann, geht das schnell schief. Leider musste ich Telekom nehmen, da die Netzabdeckung besser ist. Ich frage mich warum mein Diensthnady schneller ist als mein Privates obwohl beide Telekom ist, auf Nachfrage kam die antwort, da wird nichts priorisiert, leigt am Handy. In Holland war kein Unterschied.

  11. O2 Karte sagt bei mir sei im Freien guter Empfang, im Haus eingeschränkter Empfang. Die Briefe von der Deutschen kann ich empfangen, O2 geht mit Sicherheit weder drinnen noch draußen. Die mahlen sich die Karten wohl selber zurecht.

  12. meine Erfahrung ist leider, egal welches Netz in Deutschland werden wir dolle verscheißert.
    Mein Rat nehmt das billigste wenn kein Empfang ärgert das nicht so doll.

    Ein wirklich guter Empfang ist in Deutschland nicht mal unter dem Mast möglich.
    Was ärgert kein Provider ist in der Lage ein Störungsfreies Radio hören übers Internet zu gewährleisten.
    Das konnte sogar das UKW Radio.

    Bleibt die Frage offen warum es im Ausland funktioniert.

    • Selbst in Schottland hatte ich in den Highlands 4G. Das schaffen wir nicht mal an unseren Autobanen, wo wir doch künftig autonom fahren wollen. Bei unserem Netzausbau, dem Tempo welches die Anbieter vorlegen und der wirtschaftshörigkeit unserer Regierung könnte ich evtl. flächendeckendes 4G noch erleben, 5G aber wohl kaum. Bin übrigens mitte 40 und erfreue mich bester Gesundheit.

  13. Also diese ganzen Karten mit der visualisierung der Netzabdeckung sind doch nich verlässlich. ich würde sogar soweit gehen das die soweit geschönt sind das wenn man an seiner Adress nach draußen im freien steht und das Handy mit ausgestreckter Hand nach oben hält man gerade den geringelten LTE Empfang bekommt. Dann gibt’s ein OK vom Netzbetreiber, und alles soll OK sein? Alles verarsch…..
    Abhilfe schaffen würde nur eine Verpfilchtende Datenübertragung/ Abdeckung des Netzberteibers gegenüber dem Kunden!

  14. Handy in Deutschland ist leider nur Spielkram. Langt gerade um die Oma anzurufen. Ernsthafte und seriöse Gespräche sind nicht möglich, wenn man nicht ständig rückfragen will. Die angegebenen Abdeckungszahlen sind einfach gezielt falsch, leider stimmt die Politik in diesen Fake ein. Realistisch sind statt 97% Abdeckung höchstens 70% — und das ist schon geschmeichelt. Festnetzanschluß z.Zt. unverzichtbar.

  15. O2 in ländlichen Gebieten eine große Katastrophe, egal ob Meck. Seenplatte, Oderbruch oder Elbsandsteingebirge. In Spanien oder Polen geht LTE bis in jeden letzten Winkel – armes Deutschland..

    • so ist es und dann Diskutieren die erst das die Bahn abgedeckt werden soll…ich kann nur mit dem Kopf schütteln.und das hier wie du sagst in Deutschland

  16. Hallo, in Oesterreich fand mein Handy, trotz entsprechendem Vertrag (Mobilcom / Telekom Netz ) kein Netz.habe alles ausprobiert, das Problem gab es anfangs auch in Polen, lies sich aber dort mit manueller Netzauswahl beheben. Mobilcom verweist auf den Netzbetreiber und Telekom reagiert nicht,wenn man nicht deren Kunde ist.

  17. Das ist ja lustig ich bin bei der Telekom ?
    Sitze öfters mal mit Freunden am Elbeseitenkanal, bei Lüneburg Wendisch Evern. Dort ist meist nicht mal Edge hinzubekommen. Nachrichten kommen gar nicht an. Wenn mal was passieren sollte kann man dort nicht telefonieren. Hat bis jetzt einmal funktioniert und brach auch gleich wieder ab. Best ausgebaute Netz Telekom?

    • Hallöle mir geht’s ganz genauso. Außerhalb meiner Wohnung plus 1-3 km geht’s gerade noch ( bei gutem Wetter ). Danach nichts mehr. Auf dem Display steht NICHT IM NETZ REGISTRIERT was auch immer das heißt.

  18. Ich wohne mitten in der stadt passau, Niederbayern und gehe zum telefonieren auf die Terrasse. Am Fenster meist nicht ausreichend. Dank Telekom-Netz bin ich jetzt abgehärtet. spar mir viel Geld, weil
    online shoppen geht auch nicht.

  19. ich wohne sehr ländlich und wählte daher extra das D-Netz bzw. D1.
    Telefonieren ging meist nur am Wohnzimmerfenster, seit ca. 4 Wochen (nach ca. 8 Jahren) geht nicht mal mehr das.
    Jedes Telefonat bricht zwischendurch ab. Baulich, auch im Umkreis hat sich nix geändert. TCom hat auch keine Störung vorliegen. Jetzt steht ich da.

    Von wegen D-Netze der TCom sind die Gewinner… Witzig!

  20. Leider habe ich in letzter Zeit große Schwierigkeiten mit dem O2-Netz. Obwohl ich lt. Ihrer Karte 3 Balken haben müsste, habe ich oft keinen. Wohne an der Grenze zu FR und habe sehr oft französische Netze in letzter Zeit. Ich hoffe, es entstehen dadurch keine Roamingkosten! Sehr ärgerlich!

  21. O2 am Stadtrand von Hamburg (Kirchwerder) wird mit sehr gut in fast allen Kategorien angezeigt (an meiner Adresse). Soweit der Wunschtraum von O2, Realität ist, dass wir so gut wie gar nicht mobil telefonieren können. Wenn mal ein Anruf durchkommt, bricht er oft ab. Surfen mal ja mal nein….

  22. So ein Schwachsinn: In Österreich haber ich ÜBERALL guten Empfang, Funklöcher gibts nicht. Meine Schwester im Raum Celle kann ich nicht erreichen – dort hat KEIN Abieter Abdeckung – nicht mal 2G!!! NIcht die Ösis sondern die Deutschen sind nachhinkende Hinterwäldler!

    • Ich habe mit Telefonica bessere Erfahrung als mit Vodafone. Lebe im Südschwarzwald und es gab noch kein Tag ohne Netz.natürlich meine ich auch das mobile Internet. Lustig ist es, dass Kollegen bei der Arbeit kein D2 Netz haben, und ich immer und überall surfen und telefonieren kann

  23. O2 in ländlichen Gegenden- ein No go im wortwörtlichen Sinne. Seit zwei Jahren ein Drama mit dem WLAN. Ich habe hier vor Ort genau eine Strasse, in der der Empfang dafür gut funktioniert. Zuhause hängt die Verbindung ständig, Nachrichten gehen nicht raus. So etwas ist Geschäftsschädigend!

  24. E-Plus ein Trauerspiel außerhalb von Innenstädten. Bei uns vom nächsten E-Plus-Masten nur 2 km entfernt mit Sichtkontakt und maximal nur 2G möglic? meist geht die Datenverbindung gar nicht. Wenn ich das mit Myanmar, Thailand, China, Vietnam, Laos, Kambodscha… vergleiche, merkt man dass Deutlschland in dieser Beziehung ein unterirdisches vierte Welt-Land ist. Dort funktioniert mobiles Internet bis in den letzten Winkel des Landes mit 3G oder 4G, ob im Zug, im Auto, überall. Genug staatlicher Wille scheint in der Beziehung wohl besser zu funktionieren, als Privatwirtschaft bei uns.

  25. PLZ 74564: o2 laut der Netzkarte: 4G “im Freien” sehr gut!??? Leider nicht (immer) zutreffend. Selbst 3G ist nicht im ganzen Stadtbereich im Zugriff.

  26. Ich benutze o2…wir haben uns eine lte flat zugelegt, die das o2 netz benutzt…allerdings LTE is nur ein Traum… Telefonieren…geht aber internet So gut wie garnicht

  27. Bei Vodafone hab ich in der nähe von Greußen (Thüringen) entweder E oder manchmal auch garnichts. Von wegen LTE oder was auch immer! Ich hab immer Nachgekauft und es wird immer LTE|4G versprochen doch ich hab lediglich nur E und Downloads dauern bis zu Stunden und Whatsapp fuktioniert dadurch auch nicht richtig!

  28. Leider musste ich wieder feststellen, wie schlecht die Netzabdeckung in ländlichen Gebieten mit O2 bzw. E-Plus ist. Mit meinem Samsung Galaxy S4 mini mit Aldi-Talk Karte hatte ich kürzlich am Bahnhof !!! von Bad Wilsnack keinen ausreichenden Empfang, nur 2G, um Zugfahrpläne aufzurufen. Alle mobilen Anfragen wurden abgebrochen wegen Zeitüberschreitung beim Suchen… Häh ? Wie armselig ist Deutschland !!! Auch in Randbezirken der Hauptstadt der gleiche schlechte Empfang mit 2G bzw. EDGE, bei dem jede Suchanfrage zur Geduldsprobe wird. Macht keinen Sinn bei Navigation etc. Große Reden, aber keine Umsetzung bei E-plus/O2.

  29. Ich war vom 21.12.-28.12.2016 in altenau im Harz. O2 Netz gleich null. Telefonieren ging gerade so. Aber what,s App und SMS garnicht.
    Mein handy i phone 5s. Das nenne ich Netzabdeckung. ……..Schrott !!

  30. Seit ich Vodvon habe, habe ich mit Whatsapp nur noch Probleme. Bin echt am überlegen, wieder zu E-Plus zu wechsel. Denn dort hatte ich nie solche Probleme.
    Oder ich wechsle zur Telekom im Augenblick, bin ich dabei mich nach einem neuen Anbieter umzuschauen.
    Wenn jemand etwas besseres wis, würde ich mich über eine AAntwortfreuen.

  31. In Wernersberg hat man im Oberen Dorfteil fast keine Verbindung weder telefonieren noch sonst was ist möglich und das bei allen Netzen
    Mein Vater hat o2 ich Eplus meine Bekannte von uns Vodafone und D1 und niemand hat Empfang da sollte dringend was getan werden

  32. Ich war am letzten Wochenende (24. bis 26.06.2016) auf Helgoland. Smartphone: Samsung S4 mini in Verbindung mit O2
    Telefonieren auf der Insel ging so gut wie gar nicht. SMS und WhatsApp: Die Nachrichten brauchten ca. 2 Stunden um an zu kommen.
    Das Gleiche galt auch für 1&1 und E-PLUS (Ebenfalls mit Samsung Smartphones. (Mehrere Personen)

    Die Provider sollten sich schämen, auf so einer Ferieninsel so eine schlechte Netzabdeckung zu haben.

  33. o2 liefert zwar eine Karte, in der die grundsätzliche Versorgung angezeigt wird, jedoch nicht nach Netzen, sondern nur, ob überhaupt o2-Netz zur Verfügung steht. Ob UMTS oder gar LTE verfügbar ist, kann nur umständlich über eine konkrete Standortangabe festgestellt werden – Eine Abschätzung der Netzqualität z.B. entlang einer Reisestrecke ist so gar nicht möglich.

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