Seit Jahren kursieren Gerüchte über ein faltbares iPhone – und 2026 könnte es endlich soweit sein. Das sogenannte iPhone Fold sorgt schon jetzt für Aufsehen, denn Apple scheint an einem Smartphone zu arbeiten, das Design, Technik und Alltag völlig neu denkt. Aber was steckt wirklich dahinter? Wir haben uns die spannendsten News und Gerüchte rund um Apples erstes Foldable für Dich angeschaut.
Das iPhone Fold im Überblick
HINWEIS: Die Informationen basieren weitestgehend auf vorerst unbestätigten Gerüchten. Welche sich bewahrheiten, wird sich erst zum Release des neuen iPhone Fold zeigen.
Das Display: Ein Mini-iPad zum Falten?
Das wohl aufregendste Gerücht betrifft das Display. Angeblich plant Apple ein faltbares OLED-Panel, das sich wie ein Buch öffnen lässt – mit einer Displaygröße von rund 7,8 Zoll im aufgeklappten Zustand. Damit würde das iPhone Fold fast schon in iPad-mini-Dimensionen vorstoßen. Zusammengeklappt soll das Außendisplay etwa 5,5 Zoll messen, also handlich genug für die Hosentasche bleiben. Damit würde sich das iPhone Fold in derselben Größenklasse wie andere High-End-Foldables bewegen.
Besonders spannend: Apple soll intensiv daran arbeiten, dass die Falz kaum sichtbar oder spürbar ist. Andere Hersteller kämpfen noch mit Knicklinien und ungleichmäßigem Licht. Apple will hier offenbar zeigen, wie Falttechnik „richtig“ geht.
Das Design: Robustes und langlebiges Book-Style-Format
Beim Design bleibt Apple seiner Linie treu – schlicht, edel und technisch durchdacht. Laut aktuellen Leaks soll das iPhone Fold im „Book-Style“ erscheinen, also seitlich aufklappbar, ähnlich wie ein Buch. Das Gehäuse könnte aus Titan bestehen und mit einem besonders langlebigen Scharnier ausgestattet sein, das jahrelanges Auf- und Zuklappen problemlos übersteht. Wenn die Gerüchte stimmen, soll das Gerät im aufgeklappten Zustand gerade einmal 4,5 Millimeter dünn sein.
Kommt das Comeback der Touch ID?
Wer Touch ID auf dem iPhone vermisst, könnte sich bald freuen: Das faltbare iPhone soll laut Gerüchten statt Face ID einen seitlich angebrachten Fingerabdrucksensor erhalten, um Platz im Inneren zu sparen. Da Apple dieses System bereits bei iPad, iPad Air und iPad mini nutzt, wäre ein Comeback von Touch ID auf dem iPhone Fold wenig überraschend.
Die Kamera: Zwei Welten, ein System
Auch bei der Kamera geht Apple offenbar einen durchdachten Weg. Das iPhone Fold soll mit einer Dual-Kamera auf der Rückseite kommen – bestehend aus Weitwinkel und Ultraweitwinkel, beide mit 48 Megapixel. Damit wäre es etwas minimalistischer als die Pro-Modelle, aber immer noch auf Top-Niveau.
Besonders spannend ist die Idee einer Under-Display-Kamera für das Innen-Display. Damit könntest Du Videocalls führen, Selfies machen oder FaceTime nutzen, ohne dass eine sichtbare Kamera das Display unterbricht. Im geschlossenen Zustand würde dann eine klassische Frontkamera auf der Außenseite für gute Selfies sorgen. Insgesamt soll das iPhone Fold also vier Kameras bieten: eine innen, zwei auf der Rückseite und eine auf der Frontseite.
Der Akku: Mehr Power trotz Falz
Ein Falt-Smartphone braucht Energie – schließlich müssen gleich zwei Displays betrieben werden. Apple scheint hier auf einen leistungsstarken Akku mit rund 5.000 mAh zu setzen, kombiniert mit neuer Display-Technologie, die besonders energieeffizient arbeitet.
Das Ziel: Trotz großem Innenbildschirm soll das iPhone Fold eine Akkulaufzeit von mindestens einem Tag schaffen. Dazu kommen wahrscheinlich Schnellladefunktionen und optimiertes Energiemanagement über den neuen Chip. Für Dich hieße das: mehr Freiheit, weniger Steckdose.

Die Performance: Das iPhone Fold als Leistungsmonster
Wie man es von Apple kennt, dürfte das iPhone Fold in Sachen Performance keine Kompromisse eingehen. Erwartet wird der neue A20 Pro-Chip, der erstmals in 2-Nanometer-Technologie gefertigt werden könnte. Das verspräche nicht nur deutlich mehr Rechenleistung, sondern auch eine bessere Energieeffizienz.
Gerüchte sprechen zudem von bis zu 12 GB RAM und 1 TB Speicher, was das iPhone Fold zum echten Power-Gerät machen würde. Besonders praktisch ist das für Multitasking, also wenn Du zwei Apps nebeneinander auf dem großen Display nutzt. So würde das iPhone Fold fast zu einem kleinen Laptopersatz für unterwegs.
Der Release: Wann kommt das iPhone Fold endlich?
Laut mehreren Quellen soll das iPhone Fold im Jahr 2026 erscheinen – vermutlich gemeinsam mit der iPhone-18-Serie im September. Allerdings kursieren auch Berichte, dass sich der Start auf 2027 verschieben könnte, falls Apple beim Scharnier oder Display noch nachbessern muss.
Fazit: Das iPhone Fold könnte alles verändern
Das iPhone Fold markiert einen mutigen Schritt in eine neue Ära – ein Gerät, das Smartphone und Tablet vereint. Mit Falt-Display, starker Performance und edlem Design könnte Apple beweisen, dass Falttechnik alltagstauglich ist. Doch Fragen bleiben: Wie robust ist das Scharnier, wie ausdauernd der Akku und wie hoch der Preis? Faltbare Smartphones sind technisch komplex, und Apple müsste einen fehlerfreien Start hinlegen. Gelingt das, könnte das iPhone Fold 2026 das spannendste Apple-Produkt seit Jahren werden.
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