Kaum wird das Samsung Galaxy S4 veröffentlicht, schon gibt es neue Gerüchte zu möglichen Produkten aus dem Hause Samsung. Das Modell Samsung Galaxy Note 3, welches im High End Bereich bei dem südkoreanischen Konzern als nächstes anstehen soll, wird voraussichtlich ein Plastik-OLED-Display haben. Ein Informant aus den Kreisen Samsungs soll das gegenüber einem amerikanischen Samsung-Blog verraten haben.
Plastik-Display soll Geräte leichter und dünner machen
Bisher basieren die AMOLED Bildschirme, die in vielen Samsung-Smartphones zum Einsatz kommen aus einem Glassubstrat. Mit Hilfe des Plastik-OLED-Display sollen die Geräte allerdings wesentlich leichter und zum anderen auch dünner gebaut werden können. Nach Angaben des Blogs könnte das Samsung Galaxy Note 3 damit nur noch rund 8 Millimeter dünn sein, während sein Vorgänger eine Dicke von 9,4 Millimetern misst. Möglich wäre alternativ aber auch, dass Samsung den gewonnenen Platz dafür nutzt, um einen stärkeren Akku in dem Gerät zu verbauen. Ganz auf Glas verzichten muss Samsung bei dem neuen Display allerdings nicht. Eine schützende Glasschicht wird es voraussichtlich weiterhin über der Display-Schicht geben. Nur die Display-Schicht selbst soll aus Plastik bestehen. Bei der Abdeckung zum Schutz der Technik soll weiterhin das Glassubstrat zum Einsatz kommen. Möglich wäre dadurch ein biegsames Display. Samsung selbst wird die Funktion des flexiblen Displays aber wahrscheinlich nicht nutzen. Nach der bisherigen Gerüchtelage will das Unternehmen beim Samsung Galaxy Note 3 auf ein hochwertiges Gehäuse setzen, was dem Gedanken der Flexibilität widersprechen würde.
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Quelle: Sammobile