[singlepic id=1787 w=300 h=250 mode=watermark float=right]Ach sieh an, der Tischnachbar hat ein Blackberry, interessant – nein, Moment – war das nun ein Blackberry oder nicht? Wohl nur der langjährige Nutzer der RIM-Smartphones erkennt auf den ersten Blick, dass hier etwas nicht stimmt. Dass das vermeintliche Blackberry in Wirklichkeit ein Schwindel ist, denn nie, nein, niemals, würde RIM den Touchscreen hochkant einbauen.
Nur einer der vielen Unterschiede, der das LG Optimus Pro von einem Business-Smartphone der RIM-Reihe trennt, wenngleich auch einer der wenigen optischen. Denn im Gegensatz zu den vermeintlichen Namensvettern Optimus Black und Optimus Speed ist das Optimus Pro eine ganze Preisklasse niedriger angesiedelt, wechselt bereits zur UVP von ca. 169€ den Besitzer. Eine dementsprechend schlechtere Ausstattung ist hier zu erwarten, wohl deshalb hat LG das Gerät eher wenig medienwirksam angekündigt – dabei soll es in Italien schon erhältlich sein.
So kann der italienische Blog androidworld.it auch recht genaue Angaben zum Optimus Pro machen. Der die QWERTZ-Tastatur ergänzende Touchscreen soll 2,8“ groß sein und eine Auflösung von 240 x 320 Bildpunkten bieten – selbst für die kleine Bildschirmgröße ist das recht wenig, bei genauerem Hinsehen erkennt man schnell die grobe Darstellung, die dann sogleich recht störend empfunden wird. Als Kamera kommt ebenso nur ein kleiner 3-Megapixel-Sensor zum Einsatz.
Wenigstens ist das Smartphone in Hinblick auf die Firmware auf einem aktuellen Stand, Android 2.3 Gingerbread soll installiert sein, zum drahtlosen Datentransfer gibt es WLan, Bluetooth und GPS. EDGE wird zwar unterstützt, der schnelle Datenstandard HSDPA fehlt jedoch. Dafür scheint das Optimus Pro wenigstens langatmig zu sein – zumindest machen die 1.500 mAh darauf Hoffnung.
Quelle: http://www.areamobile.de