Ein Smartphone kann einiges mehr als Telefonieren und Nachrichten versenden. Zum wohl wichtigsten Feature ist mittlerweile die Kamera avanciert. Die Smartphone-Knipse hat bei vielen die Digitalkamera verdrängt. Das überrascht wenig, schließlich haben wir unser Handy fast immer dabei. Daher achten insbesondere Nutzer, die auf der Suche nach einem Handy mit Vertrag sind, auf eine Ausstattung, die ihren Ansprüchen gerecht wird. Dazu gehört natürlich auch eine gute Kamera. Doch oftmals irritieren die Angaben der Hersteller. So stellt sich die Frage: Welches Handy macht die besten Fotos? Daher haben wir eine Bestenliste zusammengestellt. Anhand unseres Top 10-Rankings erkennst Du nicht nur die beste Handykamera, sondern auch welche Smartphones ähnlich gute Aufnahmen liefern. Außerdem verraten wir, auf welche Technologie es bei einer guten Handykamera wirklich ankommt. Denn die Zahl der Megapixel ist nicht alles.
Im Überblick
Welches Handy hat die beste Kamera?
Das ist eine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Mittlerweile ist die Kameratechnik der einzelnen Hersteller so ausgereift, dass insbesondere die Top-Modelle auf annähernd gleichem Niveau fotografieren. Das sind im Überblick die Handys mit den besten Kameras:
Woran erkenne ich, dass ein Handy eine gute Kamera hat?
Die beste Handykamera zu finden, ist gar nicht so einfach. Denn wer nach einem Smartphone sucht, das perfekte Bilder knipst und damit die Digitalkamera ersetzt, muss sich im Vorfeld schon ein paar Gedanken machen. Ohne Frage liefern die Flaggschiffe sämtlicher Hersteller eine hervorragende Bildqualität. Es sind Nuancen, in denen sich die Leistungsfähigkeit der Kameras unterscheidet. Welche Features die Handycam unbedingt braucht, hängt davon ab, wann und wie Du sie einsetzt.
Das Schielen auf die Anzahl der Megapixel genügt jedenfalls nicht, um eine fundierte Wahl zu treffen. Die Hersteller rücken sie gern in den Fokus. Doch um sehr gute Fotos zu machen, braucht es noch mehr. 108 Megapixel nützen wenig, wenn die Blende der Linse zu klein ist. Eine Rolle spielen aber auch Zoomfunktion, Autofokus und Bildstabilisator. Wer gern die Sterne einfängt, braucht einen zuverlässigen Nachtmodus. Wer auch gerne mal unter die Filmemacher geht, sollte ebenfalls ein Auge auf die Videoqualität haben. Und dann bieten die Kameras der Smartphone-Flaggschiffe noch einige zusätzliche, meist KI-gestützte Funktionen bereits beim Fotografieren oder für die Nachbearbeitung.
Das sagen die Megapixel aus
Wenn es um die Megapixel geht, wird nicht gekleckert. Besonders gern preisen die Hersteller die enorme Auflösung an, in der insbesondere ihre Flaggschiff-Modelle Fotos aufnehmen. Zugegeben: 40 Megapixel und mehr klingen beeindruckend. Mittlerweile sind einige der besten Handykameras gar bei 108 Megapixel angekommen. Doch der Wert alleine sagt noch nichts über die Bildqualität aus. Er gibt nur an, wie viele Bildpunkte der Kamerasensor einfangen kann. Steckt im Smartphone ein mickriger Sensor, sind die Pixel entsprechend klein. Die Folge: Dem Foto fehlt es an Details und Farbgenauigkeit. Auch wird es schnell unscharf, wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind. Bei den Geräten unserer Bestenliste musst Du Dir darüber jedoch keine Gedanken machen: Sie arbeiten allesamt mit einem entsprechend großen Sensor.
Dennoch bedeuten 108 Megapixel nicht, dass Du mit dem Smartphone entsprechend große Fotos knipst. An der Stelle kommt das sogenannte Pixel Binning ins Spiel. Die Technologie hat sich bei fast allen Herstellern durchgesetzt, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Dabei verbindet die Handykamera dank Künstlicher Intelligenz die Informationen aus mehreren Pixeln zu einem. Dadurch entstehen detailreichere und schärfere Aufnahmen. Die Auflösung reduziert sich bei dem Verfahren.
Auf die Blendenzahl kommt es an

Ausschlaggebender als die Auflösung ist die Blende für die Bildqualität. Sie entscheidet darüber, wie viel Licht aus der Umgebung auf den Kamerasensor fällt. Je weiter sich die Blende also öffnet, umso mehr Licht fängt die Kamera ein. Der f-Wert ergibt sich aus dem Verhältnis von Brennweite und Öffnung des Objektivs. Verwirrend ist es allerdings, diesen Wert richtig zu deuten. Den je kleiner der angegebene Wert ist, umso größer ist die Blende. Einfach lässt es sich am Beispiel verdeutlichen: Liegt die Blendenzahl bei f 1.8, gelangt mehr Licht auf den Sensor als beim Wert f 2.2.
Im Gegensatz zu Spiegelreflexkameras arbeiten selbst die besten Handykameras mit einer festen Blende. Daher ist es ratsam, auf einen möglichst niedrigen Wert bei der Hauptkamera zu achten. Die Blendenzahl sollte bei f 1.8 oder darunter liegen. So kannst Du sicher sein, dass Dir auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch ansehnliche Schnappschüsse gelingen.
Dual, Triple & Quad: Wie viele Handykameras sollen es sein?

Selbst Einsteiger-Smartphones kommen heutzutage wenigstens mit einer Dual-Kamera daher. Doch was bringen drei, vier oder gar fünf Objektive im Kameramodul des Handys? Sie nehmen auf jeden Fall nicht nur viel Raum ein: Sie sorgen für mehr Bildqualität. Smartphone-Objektive haben zumeist feste Brennweiten. Der Zoom funktioniert daher nur digital. Darunter leidet das Foto. Kannst Du jedoch auf weitere Objektive mit anderen Brennweiten zugreifen, vermeidest Du den Qualitätsverlust. Eine Tele-Linse rückt auch ohne digitalen Zoom näher an Dein Motiv heran als das Standard-Weitwinkel.
Der Zoom-Faktor bei den Tele-Objektiven ist meist festgelegt auf einen zweifachen oder dreifachen Zoom. Du kannst also nicht wie bei einer Spiegelreflexkamera stufenlos den Mond näher an die Erde rücken. Der Vorteil an Dreifach- oder auch Fünffachkameras sind die kreativeren Möglichkeiten, die sich Dir für Deine Fotos eröffnen. Du bist nicht an eine Perspektive gebunden. Je nachdem, wie Du Dein Motiv am besten in Szene setzen möchtest, wählst Du das geeignete Objektiv.
HUAWEI setzte als erster Hersteller sogenannte Prisma-Linsen ein. Sie haben die gleiche Funktion wie ein klassisches Tele-Objektiv. Nur sind sie eben wesentlich kompakter, damit sie ins Smartphone passen. Über ein Prisma wird das eingefangene Licht reflektiert. So verlängert sich der Weg, den das Licht zurücklegt, und der Zoom-Faktor der Handy-Cam erhöht sich auf das bis zu Sechsfache. Die Objektive werden auch Periskop-Linsen genannt.
Der Bildstabilisator: Das Ende verwackelter Fotos
Wichtig für scharfe Fotos und insbesondere wackelfreie Videos ist der Bildstabilisator. Seine Aufgabe ist es, die Bewegungen unseres Körpers bei der Aufnahme auszugleichen. Dafür setzen die Handy-Hersteller zwei verschiedene Varianten ein. Der digitale Bildstabilisator zoomt zunächst ein bisschen in den gewählten Ausschnitt herein. Die leichte Verschiebung ermöglicht es der Software, das Wackeln zu korrigieren. Das Verfahren geht jedoch zu Lasten der Bildqualität. Ein Teil der Auflösung geht verloren.
Anders geht der optische Bildstabilisator vor. Damit er wirken kann, hat die Linse ein ganz klein wenig Spiel. Sie kann sich also bewegen. Dadurch werden Wackler auf analoge Weise ausgeglichen. Folglich wirkt der optische Bildstabilisator ohne Qualitätsverlust für die Aufnahme. Er ist also in jedem Fall die bessere Wahl. Einige der Top-Smartphones verbinden mittlerweile beide Formen.
Wenn die Software hilft: Porträtmodus & Co.
Eine gute Handykamera kann heutzutage noch mehr. Intelligente Software hilft Dir dabei, die richtigen Einstellungen für jeden Schnappschuss zu finden. Üblicherweise verfügen die meisten Smartphone-Cams mindestens über einen Porträt- und einen Nachtmodus. Auswählen kannst Du die verschiedenen Modi über das Menü der Handykamera. Dadurch werden die Kameraeinstellungen automatisch an die Lichtverhältnisse angepasst.
Manche Handys verfügen gar über eine separate Porträt-Linse, gern auch Bokeh-Linse genannt. Sie fokussiert das Fotomodell im Vorgrund und lässt den Hintergrund durch einen Unschärfe-Effekt verschwimmen. Das wirkt professionell und lenkt vor allem die Aufmerksamkeit des Betrachters ganz auf die fotografierte Person. Im Grunde sind solche separaten Porträt-Objektive inzwischen unnötig. Die künstliche Intelligenz der Handykameras ist so ausgereift, dass die Software den Effekt ebenso gut erzeugen kann.
Der ToF-Sensor misst genau
Etwas anders verhält es sich mit dem Time-of-Flight-Sensor (ToF). Bereits in einigen der besten Handykameras kommt er zum Einsatz. Sein Hauptanwendungsgebiet sind ebenfalls Porträtaufnahmen. Der ToF-Sensor nimmt die Szene im Fokus tatsächlich räumlich wahr. Er misst die Zeit, die das Licht bis zu einem Objekt und wieder zurück benötigt. Auf diese Weise erzeugt das Objektiv einen zuverlässigeren Bokeh-Effekt, der eben nicht nur bei Fotos, sondern auch bei Videoaufnahmen funktioniert.
Deshalb braucht die beste Handykamera Autofokus und HDR
Wichtig ist auch ein guter Autofokus. Arbeitet er zuverlässig, sorgt er für schärfere Bilder. Als Hinweis auf eine gute Handykamera gilt ebenfalls der HDR-Modus. HDR steht für High Dynamic Range. Gelangt die Belichtungskorrektur an ihre Grenze, springt HDR ein. Die Funktion verbessert zu dunkle oder zu helle Bereiche eines Bildes. Im HDR-Modus knipst die Smartphone-Kamera mehrere Fotos mit unterschiedlichen Belichtungseinstellungen und kombiniert sie zu einem korrekt belichteten Bild.
Nachtaufnahmen: Greif zum Stativ!

Wer gern stimmungsvolle Dämmerungsbilder fotografiert oder die nächtlichen Lichter der Stadt einfängt, sollte auf den Nachtmodus achten. In der Dunkelheit verwendet der Nachtmodus eine Langzeitbelichtung. Das heißt, er lässt für mehrere Sekunden Licht auf den Kamerasensor. So werden die Bilder kontrastreicher und zeigen mehr Details. Der KI-Assistent wiederum gleicht das Wackeln aus. Legst Du Wert auf gestochen scharfe Nachtaufnahmen, verwendest Du besser ein Stativ. So hat die Software deutlich weniger Mühe. Außerdem kannst Du so die Belichtungszeit ganz nach Belieben verlängern. Das merkt man den Fotos an.
Was ein Smartphone mit guter Kamera noch können sollte
Für ungetrübtes Fotovergnügen braucht es mehr als die beste Handykamera. Neben einer ausgereiften Kamera-Technologie und einer ausreichenden Megapixel-Zahl kommt es noch auf andere Features an. Denn was nützt Dir die gute Kamera im Smartphone, wenn Du nicht genug Platz für all Deine Fotos hast? Welche Ausstattung braucht also das Handy noch?
Genug Speicherplatz für Deine Schnappschüsse
Wer ein Handy mit guter Kamera sein eigen nennt, fotografiert sicherlich gern und ausgiebig. Um Deine Schnappschüsse zu sichern, brauchst Du also ein Smartphone mit ausreichend Speicherkapazität. Daran mangelt es den Spitzenmodellen in der Regel nicht. Sie sind meist mit wenigstens 256 Gigabyte internen Speicher ausgestattet. Manche von ihnen warten sogar mit 512 Gigabyte auf. Bei einer geringeren Kapazität ist der Speicher oftmals erweiterbar über eine microSD-karte.
Natürlich gibt es noch eine Alternative, um Deine Fotos zu speichern. Die Aufnahmen lassen sich in der Cloud sichern. So belasten Deine Schnappschüsse auch nicht den internen Speicher des Handys. Nutzt Du ein iPhone, bietet sich die Apple iCloud an, um automatisch die neuesten Fotos hochzuladen. Verwendest Du ein Android-Smartphone, steht Dir etwa Google Fotos zur Verfügung. Doch in beiden Fällen kannst Du Dich auch für einen alternativen Service wie Dropbox oder OneDrive entscheiden. Zudem bieten die großen Hersteller wie Samsung und Huawei eigene Cloud-Dienste an. Dieser Weg der Sicherung hat einen ungeheuren Vorteil: Du kannst jederzeit und von jedem anderen Gerät auf Deine Bilder zugreifen.
Ein Akku mit Ausdauer für Deine Fotosessions
Macht der Akku schlapp, ist die Fotosafari rasch zu Ende. Daher sollte das Smartphone Deiner Wahl nicht nur über eine gute Kamera, sondern auch über einen leistungsstarken Akku verfügen. Üblicherweise sind die Modelle der Spitzenklasse gut bestückt. Bei ihnen kommt es vielmehr darauf an, ob der Akku eine Schnellladefunktion besitzt. Je nach Hersteller heißt die Funktion Quick Charge, Fast Charge, VOOC oder Dash Charge. Dadurch braucht der Akku nur eine kurze Pause zum Auftanken.
Praktisch ist sicherlich auch die Möglichkeit, das Handy kabellos aufzuladen. So erholt sich das Smartphone auch mal auf der Ladestation im Auto. Die meisten Top-Smartphone können auch noch mehr. Neben Wireless Charging beherrschen sie Reverse Charging. Rücken an Rücken mit einem anderen Smartphone teilen sie ihre Akkuladung.
Und um auf Nummer sicher zu gehen, dass Dir nicht der beste Schnappschuss nur wegen eines schwachen Akkus entgeht, schadet es nicht, eine Powerbank für die nächste Fotosession einzustecken. So hast Du auch fernab von jeder Steckdose noch zusätzliche Akkupower dabei.
Unsere Top-10 der besten Handycams
Auf der Suche nach der besten Handykamera haben wir unter anderem die Test-Ergebnisse der Fachportale DXOMARK und CHIP zu Rate gezogen. Auch wenn wir Plätze vergeben haben, dient dies mehr der Übersichtlichkeit. Unter den Spitzen-Smartphones mit guter Kamera sind die Unterschiede doch verschwindend gering. Da geben bei der Wahl mehr Deine Vorlieben für einen Hersteller den Ausschlag. Insgesamt machen alle Vertreter in unser Top-10-Liste hervorragende Bilder.
Platz 1: iPhone 13 Pro
Das Kameraupdate hat sich gelohnt. Das iPhone 13 Pro setzt sich an die Spitze der Smartphones mit der besten Kamera. Wie der Vorgänger verfügt Apples Pro-Modell über eine Triplekamera. Doch sie hat deutlich mehr auf dem Kasten. Die Sensoren sind größer und damit lichtempfindlicher. Sie fangen also auch bei Dämmerlicht mehr Details ein. Alle drei Objektive lösen mit 12 Megapixeln auf. Das Weitwinkel hat eine f/1,5-Blende, Autofokus und einen optischen Bildstabilisator. Das Ultraweitwinkel erfasst ein Sichtfeld von 120 Grad. Es nutzt eine f/1,8-Blende und einen Autofokus. Neu an Bord des iPhone 13 Pro ist Makrofotografie. Bis auf zwei Zentimeter rückt das Ultraweitwinkel an winzige Motive heran. Sogar beeindruckende Makrovideos filmst Du mit dem Objektiv. Die Telelinse bringt eine 77-mm-Brennweite, eine f/2,8-Blende und einen optischen Bildstabilisator mit. Klasse werden mit der Triplekamera nicht nur die Fotos. Besonders viel Freude macht der Videodreh mit dem Cinematic Mode. Er bringt Unschärfe-Effekte in Deine Filme und erkennt vor allem, wenn ein neues Motiv in der Szene erscheint. Dann verschiebt er automatisch den Fokus.
Verspürst Du den Wunsch nach einem größeren Display, sei Dir das iPhone 13 Pro Max an Herz gelegt. Sein Display misst 6,7 Zoll und besitzt ebenfalls die ProMotion-Funktion mit einer 120-Hertz-Bildwiederholrate. Das Kamerasetup ist identisch zum iPhone 13 Pro.

Das Apple iPhone 13 Pro
- Geschmeidig reagiert das scharfe und farbstarke 6,1-Zoll-Display dank 120-Hertz-Bildwiederholrate.
- Atemberaubend ist die ultrarasante 5G-Performance des A15 Bionic-Chips.
- Mit einer Akkuladung schaust Du bis zu 22 Stunden lang Deine Lieblingsserie.
Platz 2: Samsung Galaxy S21 Ultra
Unsere unangefochtene Nummer Eins unter den besten Handykameras ist das Samsung Galaxy S21 Ultra. Die Experten vom Technik-Magazin chip.de geben der Vierfach-Kamera eine glatte 1,0. Die vier Linsen setzen sich aus einem Weitwinkel, einem Ultraweitwinkel und zwei Tele-Objektiven zusammen. Die Hauptkamera löst mit 108 Megapixeln auf und verfügt über eine lichtstarke f/1.8-Blende. Das 12-Megapixel Ultraweitwinkel besitzt eine Blende von f/2.2. Die beiden Tele-Linsen lösen mit 10 Megapixeln auf. Das Tele mit Dreifach-Zoom (analog zu einer 70-mmm-Brennweite) öffnet bei einer maximalen Blende von f/2.4. Der Zehnfach-Zoom des zweiten Tele entspricht einer Brennweite von 240 mm. Mit einer f/4.9-Blende eignet es sich jedoch nur für Aufnahmen am Tag. Alle Objektive arbeiten mit einem optischen Bildstabilisator.

Das Samsung Galaxy S21 Ultra
- Geschmeidig reagiert das 6,8‘‘-Infinity-O-Display mit 120 Hertz und 515 ppi
- Eine rasante 5G-Performance liefert der Samsung-Prozessor Exynos 2100
- Der 5.000-mAh-Akku liefert Energie für bis zu 22 Stunden Videowiedergabe
Platz 3: OPPO Find X3 Pro
Ein großartiges Kamerasystem steckt im OPPO Find X3 Pro, das dank seiner vier Sensoren vielseitig einsetzbar ist. Gleich zwei 50-Megapixel-Objektive sind an Bord. Für die Hauptkamera setzt der chinesische Hersteller das Sony-Weitwinkel IMX766 ein. Der Sensor verfügt über eine f/1,8-Blende, einen optischen Bildstabilisator und einen schnellen PD-Autofokus. Auch als Ultraweitwinkel vertraut OPPO auf die Qualität das Sony-Sensors IMX766. In der Variante kommt das Objektiv mit einer f/2,2-Blende und deckt ein Sichtfeld von 110 Grad ab. Das Tele-Objektiv löst mit 13 Megapixeln auf, verfügt über eine f/2,4-Blende und einen fünffachen Hybridzoom. Eine Besonderheit ist die Mikroskop-Kamera. Die 3-Megapixel-Linse fängt winzige Motive mit einer bis zu 60-fachen Vergrößerung ein.

Das OPPO Find X3 Pro
- Eine Milliarde Farben gibt das 6,7 Zoll große AMOLED-Display wieder.
- Der Snapdragon 888-Prozessor sorgt für eine atemberaubende Performance.
- Der 4.500-mAh-Akku tankt in nur 35 Minuten vollständig auf.
Platz 4: Apple iPhone 12 Pro Max
Die Triple-Kamera des iPhone 12 Pro Max macht tags wie nachts hervorragende Fotos – und Videos. Alle drei Objektive lösen mit 12 Megapixeln auf. Das Standardweitwinkel verfügt über eine f/1,6-Blende. Seine Überlegenheit spielt das Objektiv im Dämmerlicht aus: Die Aufnahmen sind gestochen scharf und kontrastreich. Beim Ultraweitwinkel mit einem 120-Grad-Sichtfeld öffnet die Blende bei maximal f/2,4. Das Tele-Objektiv wartet mit einer f/2,2-Blende und einem zweieinhalbfachen optischen Zoom. Das entspricht einer Brennweite von 65 mm. Auch ein optischer Bildstabilisator ist an Bord des iPhone 12 Pro Max.

Das Apple iPhone 12 Pro Max
- Das 6,7‘‘-OLED-Display löst in einer ultrascharfen Pixeldichte von 458 ppi auf
- Der schnellste Apple-Chip A14 Bionic verbindet Dich übers 5G-Netz
- Mit einer Akkuladung schaust Du 14 Stunden lang Videos
Platz 5: Apple iPhone 13
Ein Blick auf die Rückseite des iPhone 13 lässt erkennen, dass sich bei der Dualkamera einiges zum Vorgänger getan hat. Die beiden Objektive ordnet Apple nun diagonal an. Um genug Platz für die größeren Sensoren zu haben, wie der US-Konzern selbst sagt. Im iPhone 13 kommt nun als Weitwinkel die Linse mit f/1,6-Blende aus dem iPhone 12 Pro Max zum Einsatz. Das macht sich deutlich bemerkbar. Der Autofokus agiert schnell und präzise. Die Farben sind natürlich, der Weißabgleich stimmig. Ebenfalls an Bord ist der Bildstabilisator mit Sensorverschiebung. Das Ultraweitwinkel kommt mit Standardeckdaten: Die Blende öffnet bei f/2,4. Es erfasst ein Sichtfeld von 120 Grad. Beide Objektive lösen – wie gehabt bei Apple – mit 12 Megapixeln auf. Doch die hervorstechendste Neuerung macht sich beim Videodreh bemerkbar. Der neue Cinematic Mode bringt professionell anmutende Unschärfe-Effekte in Deine Filme. Und der Modus schwenkt den Fokus automatisch auf ein neues Motiv, das in der Szene erscheint. Mit diesem Setup gelingen Dir selbst bei schwachem Licht ansprechende Aufnahmen. Eine noch bessere Platzierung für das iPhone 13 verhindert die fehlende Telelinse.
Du magst es gern noch etwas griffiger? Dann ist das iPhone 13 mini der perfekte Kandidat für Dich. Apples Mini-Modell ist mit dem gleichen Kamerasetup ausgerüstet wie das iPhone 13, das Display misst jedoch nur 5,4 Zoll.

Das Apple iPhone 13
- Das 6,1-Zoll-OLED-Display glänzt mit leuchtenden Farben und starken Kontrasten.
- Die herausragende 5G-Performance des A15 Bionic-Chips sucht ihresgleichen.
- Mit einer Akkuladung genießt Du 19 Stunden am Stück Deine Lieblingsvideos.
Platz 6: OnePlus 9 Pro
Für die Entwicklung der Quadkamera im OnePlus 9 Pro hat sich das chinesische Unternehmen mit dem traditionsreichen schwedischen Kamerahersteller Hasselblad zusammengetan. Das Ergebnis gibt OnePlus recht: Das Flaggschiff-Smartphone fängt sowohl bei strahlendem Sonnenschein als auch bei Schwachlicht großartige Fotos ein. Bestückt ist das OnePlus 9 Pro mit dem Sony-Sensor IMX789. Die Hauptkamera löst mit 48 Megapixeln auf, verfügt über eine f/1,8-Blende, einen optischen Bildstabilisator und einen flotten PD-Autofokus. Dazu gesellt sich ein 50-MP-Ultraweitwinkel mit f/2,2-Blende. Der Sony-Sensor IMX766 eröffnet Panoramen auf 110 Grad. Das Tele-Objektiv löst mit 8 Megapixeln auf. Die Linse mit 77-mm-Brennweite besitzt eine f/2,4-Blende und einen optischen Bildstabilisator. Eine 2-MP-Monochromlinse rundet das Kameraquartett ab.

Das OnePlus 9 Pro
- Das 6,7 Zoll große AMOLED-Display reagiert dank 120-Hertz-Bildwiederholrate geschmeidig und flink.
- Der Snapdragon 888-Prozessor ist auf rasantes 5G-Tempo getrimmt.
- Der 4.500-mAh-Akku tankt in nur 30 Minuten vollständig auf.
Platz 7: Google Pixel 6
Das Pixel-Phone aus der Google-Handy-Schmiede macht sowohl bei Tag als auch in der Nacht sehr schöne Bilder. Dafür sind im Pixel 6 zwei Objektive im Einsatz. Das 50-MP-Wetwinkel nutzt Pixel Binning und eine f/1,85-Blende. Daneben vervollständigt ein Ultraweitwinkel mit 12 Megapixeln und f/2,2-Blende die Dualkamera. Die Kamerasoftware sorgt für detailreiche Bilder selbst bei schwachen Lichtverhältnissen. Zudem wartet Pixel 6 mit einigen nützlichen Funktionen wie dem Magischen Radierer, der ganz einfach störende Elemente aus einem Foto entfernt.

Google Pixel 6
- Das 6,4 Zoll große OLED-Display mit 120 Hertz ist superscharf und hell. So lässt es sich auch im Sonnenlicht gut ablesen.
- Der Google Tensor-Prozessor sorgt für eine hervorragende, ruckelfreie 5G-Performance.
- Google garantiert 3 Jahre Android-Upgrades und Sicherheitsupdates für 5 Jahre.
Platz 8: Sony Xperia 1 III
Das Sony Xperia 1 III hat sich auf eine besondere Zielgruppe eingeschossen: Das High-End-Smartphone mit der erstklassigen Kamera-Ausstattung will Foto- und Video-Enthusiasten erobern. Dafür braucht es einerseits eine sehr gute Kamera. Die liefert Sony. Und noch mehr: Besondere Freude bereitet den Fotokünstlern die außerordentlich umfangreiche Kamera-App. Sie eröffnet unendliche Einstellungsmöglichkeiten für die perfekte Aufnahme. Damit hebt sich das Sony Xperia 1 III von der Konkurrenz ab. Der japanische Hersteller setzt in seinem Flaggschiff eine Triplekamera mit Zeiss-Optik ein. Alle Objektive lösen mit 12 Megapixeln auf. Besonders lichtstark ist die Hauptlinse mit einer f/1,7-Blende und einem beeindruckend rasanten Autofokus. Das Ultraweitwinkel erfasst ein Blickfeld von 124 Grad und besitzt eine f/2,2-Blende. Besonders innovativ ist die Teleoptik des Xperia 1 III. Sie verfügt über zwei Brennweiten (70 & 105 mm) und damit über zwei optische Zoomstufen um das 2,9-fache und das 4,4-fache. Noch durch ein weiteres kleines Feature hebt sich das Xperia 1 III von der Konkurrenz ab: Das Sony-Smartphone ist mit einem dezidierten Auslöser am Rahmen ausgestattet.

Das Sony Xperia 1 III
- Das superscharfe 6,5-Zoll-OLED-Display punktet mit 21:9-Kinoformat für den perfekten Filmgenuss.
- Mühelos wird der Spitzenprozessor Snapdragon 888 mit allen Anforderungen fertig.
- Der physische Kamera-Auslöser macht das Fotografieren und Filmen noch einfacher.
Platz 9: Asus Zenfone 8 Flip
Das große Asus Zenfone ist das perfekte Smartphone für Social-Media-Stars. Denn das Zenfone 8 Flip knipst ebenso gute Selfies wie Landschaftsaufnahmen. Das liegt an einem besonderen Merkmal der Triplekamera. Asus verzichtet beim Zenfone 8 Flip auf eine Frontkamera, dafür ist das rückseitige Trio schwenkbar. Für Selfies klappt die Kamera nach vorn. Das gibt Dir mehr Gestaltungsfreiheit. So kannst Du für das Selfie ganz nach Belieben das besonders lichtstarke Standardobjektiv, das Ultraweitwinkel oder die Telelinse einsetzen. Als Hauptkamera ist der Sony-Sensor IMX686 mit 64 Megapixeln und f/1,7-Blende im Einsatz. Als Ultraweitwinkel baut Asus den Sony-Sensor IMX363 ein. Er verfügt über eine f/2,2-Blende und deckt ein Sichtfeld von 124 Grad ab. Die Telelinse wartet mit 8 Megapixeln, optischem Bildstabilisator und dreifachem optischen Zoom auf.

Das Asus Zenfone 8 Flip
- Das farbstarke 6,67 Zoll große AMOLED-Display ist frei von Notch und Punch-Hole.
- Der Spitzenprozessor Snapdragon 888 überzeugt mit einer megaschnellen 5G-Performance.
- Der 5.000-mAh-Akku liefert reichlich Energie für ausgiebige Fotosessions.
Platz 10: OnePlus 9
Wie beim großen Pro-Bruder steckt im OnePlus 9 ein Kamerasystem, das der chinesische Hersteller gemeinsam mit den Hasselblad-Fachleuten entwickelt hat. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit spiegelt sich auch beim OnePlus 9 auf jedem Foto wider: Die Farben kommen der Realität sehr nahe. Farbmanagement und Weißabgleich stimmen. Als Hauptkamera ist der Sony-Sensor IMX689 mit 48 Megapixeln und lichtstarker f/1,8-Blende im Einsatz. Wie beim Pro-Modell übernimmt der Sony-Sensor IMX766 mit 50 Megapixeln und f/2,2-Blende als Ultraweitwinkel die weitläufigen Ansichten. Als dritte Linse ist ein Monochrom-Objektiv an Bord, das mit 2 Megapixeln auflöst.

Das OnePlus 9
- Das scharfe 6,5 Zoll-AMOLED-Display reagiert dank 120 Hertz geschmeidig und schnell.
- Auf rasantes 5G-Tempo ist der Spitzenprozessor Snapdragon 888 getrimmt.
- Der 4.500-mAh-Akku tankt in nur 30 Minuten vollständig auf.

Etliche Jahre hat Jenny Bernard als Redakteurin für verschiedene Lokalzeitungen gearbeitet. Irgendwann war es Zeit für etwas Neues. Nun taucht sie mit viel Freude ab in die smarte Digitalwelt, um Dich zu informieren und Dir weiterzuhelfen.
Sehr hilfreicher Artikel. Vielen Dank. Dadurch komme ich meiner Kaufentscheidung etwas näher und weiß aus was ich achten sollte. 😉