Im Vordergrund ist ein Smartphone zu sehen, das von zwei Händen gehalten wird. Auf dem Display ist eine Gruppe von Menschen zu sehen, die in die Handykamera blicken, um ein Gruppen-Selfie zu machen.

Das sind die Smartphones mit den besten Kameras 2024

Über die Wahl der besten Handykameras

Ein Smartphone kann einiges mehr als Telefonieren und Nachrichten versenden. Zum wohl wichtigsten Feature ist mittlerweile die Handykamera avanciert. Die Smartphone-Knipse hat bei vielen die Digitalkamera verdrängt. Das überrascht wenig, schließlich haben wir unser Handy fast immer dabei. Daher achten insbesondere Nutzer, die auf der Suche nach einem Smartphone mit Vertrag sind, auf eine Ausstattung, die ihren Ansprüchen gerecht wird. Dazu gehört natürlich auch eine gute Kamera. Doch oftmals irritieren die Angaben der Hersteller.

Auf der Suche nach der besten Handykamera haben wir unter anderem die Test-Ergebnisse der Fachportale DXOMARK, Computerbild und CHIP zu Rate gezogen. Auch wenn wir Plätze vergeben haben, dient dies mehr der Übersichtlichkeit. Unter den Spitzen-Smartphones mit guter Handykamera sind die Unterschiede doch verschwindend gering. Den Ausschlag geben bei der Wahl mehr Deine Vorlieben für einen Hersteller. Insgesamt machen alle Vertreter in unser Top 10-Liste hervorragende Bilder.

So stellt sich die Frage: Welches ist die beste Handykamera? Daher haben wir eine Bestenliste zusammengestellt. Anhand unseres Top 10-Rankings erkennst Du nicht nur die beste Handykamera, sondern auch welche Smartphones ähnlich gute Aufnahmen liefern. Außerdem verraten wir, auf welche Technologie eine gute Handykamera mitbringen sollte. Denn die Zahl der Megapixel ist nicht alles.

Platz 1: Google Pixel 8 Pro im Kamera-Check

Pro & Contra

  • RAW-Format-Aufnahmen mit allen drei Optiken
  • Realitätsgetreue Farbwiedergabe
  • Detailreiche Nachtaufnahmen mit allen drei Optiken
  • Schöne und genaue Hauttöne bei allen Lichtverhältnissen
  • Schneller und präziser Autofokus
  • Detailreiche Makroaufnahmen
  • Keine HDR-gesättigten Aufnahmen
  • Gelegentlich auftretender Verlust von Texturen

Das Google Pixel 8 Pro ist in der Smartphone-Fotografie aktuell das Maß der Dinge. Seine Stärke liegt nicht allein in der überzeugenden Hardware begründet. Insbesondere leistet die Künstliche Intelligenz an Bord des Pixel 8 Pro hervorragende Arbeit. Das Ergebnis sind beeindruckende Aufnahmen, die Dir nahezu jeder Situation gelingen. Google ist es gelungen, Hardware und Software optimal aufeinander abzustimmen. Um die umfassenden KI-Funktionen für die Bildbearbeitung wie den Magic Editor zu nutzen, ist allerdings der Zugriff auf den Cloudspeicher Google Fotos vonnöten. Das Kamerasetup des Pixel 8 Pro setzt sich aus einem Weitwinkel (50 Megapixel/f/1,65), einem Ultraweitwinkel (48 Megapixel/f/1,95) und einer Tele-Optik mit fünffach-optischem Zoom (48 Megapixel/f/2,8) zusammen.

Das Pixel 8 Pro im Gesamt-Check

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Display
Performance
Akku
Verarbeitung
Preis/Leistung

Helges Fazit

Mit dem Pixel 8 Pro sind die Google-Handys in der Premiumklasse angekommen. Das Google-Smartphone überzeugt auf ganzer Linie. Das Display ist ein Augenschmaus. Die Kamera ist Spitzenklasse. Die Performance ist top, auch wenn das Pixel 8 Pro bei Multi-Core- und Grafik-Benchmarks nicht an die Spitzenwerte von Samsung und Apple heranreicht. Im Alltag spürst Du die feinen Niveau-Unterschiede nicht und zum entspannten Zocken bringt das Pixel 8 Pro allemal mehr als genug Power mit. Noch ein dickes Plus ist die Update-Garantie von sieben Jahren.

4.6

Platz 2: iPhone 15 Pro Max im Kamera-Check

Pro & Contra

  • Natürliche Wiedergabe von Farben und Hauttönen
  • Ausgezeichnete Detailtreue bei hellem Licht
  • Schneller und präziser Autofokus
  • Effektive Videostabilisierung
  • Hervorragende Videoqualität
  • Schneller und präziser Autofokus
  • Rauschen in Fotos bei wenig Licht
  • Unerwünschte Artefakte wie Streulicht

Erstmals hebt sich das Kamerasetup des iPhone 15 Pro Max vom Pro-Modell ab. Das teuerste Apple-Smartphone verfügt als erstes Apple-Modell über einen fünffach-optischen Zoom und schließt damit zur Android-Konkurrenz auf. Die Nase vorn hat das iPhone 15 Pro Max weiterhin beim Videodreh. Aufnahmen und Stabilisierung sind hervorragend. Beim Fotografieren zeichnet sich die Kamera des Apple-Smartphones durch eine ausgewogene Belichtung – auch bei schwierigen Lichtverhältnissen – aus. Daneben punktet das iPhone 15 Pro Max mit natürlicher Farbwiedergabe und akkuraten Hauttönen. Für Makroaufnahmen stellt es aus einer minimalen Distanz von zwei Zentimetern scharf. Für seine Premium-Version setzt Apple bei der Kamera auf ein Weitwinkel (48 Megapixel/f/1,78), ein Ultraweitwinkel (12 Megapixel/f/2,2) und das Tele mit fünffachem Zoom (12 Megapixel/f/2,8).

iPhone 15 Pro Max im Gesamt-Check

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Display
Performance
Akku
Verarbeitung
Preis/Leistung

Helges Fazit

Das iPhone 15 Pro Max verdient nicht mehr allein aufgrund seiner Größe seinen Namen. Apple stattet das Pro Max-Modell einerseits mit dem größeren Display und andererseits mit der umfangreicheren Kamerahardware aus. Den Unterschied macht das Teleobjektiv, das beim iPhone 15 Pro Max fünffach optisch zoomen kann. Neben der Kamera bringt das iPhone 15 Pro Max in allen Belangen Spitzentechnologie mit – und nun sogar einen USB-C-Anschluss fürs Laden und die Datenübertragung. Und wie gewohnt kannst Du mit mindestens sechs Jahren Software-Support rechnen.

4.7

Platz 3: Samsung Galaxy S24 Ultra im Kamera-Check

Pro & Contra

  • Sehr schöne Bildabstimmung
  • Detailreiche Nachtaufnahmen
  • Präzise Belichtung des Motivs, auch bei wenig Licht
  • Effektive Stabilisierung bei Foto & Video
  • Natürliche Farbwiedergabe bei allen Lichtverhältnissen
  • Umfangreichster Zoombereich
  • Rauschen bei schwachem Licht in Videos
  •  Gelegentlich etwas langsamer Videofokus

Das Samsung Galaxy S24 Ultra nennt das ausgefeilste Kamerasystem unter den Galaxy-Smartphones sein Eigen. Die Südkoreaner setzen für ihr Flaggschiff auf vier unterschiedliche Brennweiten, dazu gehören zwei Telelinsen mit dreifachem und fünffachem Zoom. Das erhöht Deinen Spielraum. Die Vierfachkamera weiß mit Detailreichtum unter allen Lichtbedingungen, natürlicher Farbwiedergabe und akkuratem Weißabgleich zu überzeugen. Dank der zwei Telelinsen ist das S24 Ultra stark im Zoom-Bereich. Hilfreich sind die Funktionen von Galaxy AI. Die Künstliche Intelligenz füllt Bildbereiche auf, verschiebt und entfernt einzelne Objekte oder konvertiert Videos in Zeitlupenaufnahmen. Beeindruckend klingen die technischen Daten des Kamerasetups. Das Galaxy S24 Ultra ist mit einem Weitwinkel (200 Megapixel/f/1,7), einem Ultraweitwinkel (12 Megapixel/f/2,2), Tele mit dreifachem Zoom (10 Megapixel/f/2,4) und Telelinse mit fünffachem Zoom (50 Megapixel/f/3,4) ausgestattet.

Samsung Galaxy S24 Ultra im Gesamt-Check 

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PerformanceAkku
Akku
Verarbeitung
Preis/Leistung

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Das Galaxy S24 Ultra sticht aus der Smartphone-Schar heraus. Das liegt einerseits an der hervorragenden Technologie, andererseits an den zusätzlichen Funktionen, die das Samsung-Flaggschiff bietet. Zur Ausstattung gehört der S Pen. Der Eingabestift eröffnet Dir einzige zusätzliche Optionen, um unterwegs produktiv zu sein oder Deine kreativen Ideen festzuhalten. Damit hebt sich das Galaxy S24 Ultra von der Konkurrenz ab. Obendrein ist es mit der 7-Jahre-Update-Garantie ein langjähriger Begleiter.

4.7

Platz 4: Honor Magic 6 Pro im Kamera-Check

Honor Magic6 Pro

Pro & Contra

  • Sehr gute Bildqualität bei allen Lichtverhältnissen
  • Lebendige und natürliche Farben
  • Gute Detailtreue bei den meisten Zoomeinstellungen
  • Schneller und präziser Autofokus
  • Großer Dynamikumfang
  • Genaue Belichtung von Gesichtern
  • Schärfeunterschiede zwischen Videobildern, die im Gehen aufgenommen werden
  •  Gelegentlich auftauchende Artefakte bei kontrastreichen Szenen

Die Dreifachkamera des Honor Magic6 Pro überzeugt in allen Belangen. Das Premium-Smartphone besticht bei Fotos mit fantastischen Farben und einem großen Dynamikumfang. Selbst im Gegenlicht fängt die Kamera Gesichter mit guten Konturen ein. Auch im Zoombereich zeigt das Magic6 Pro kaum Schwächen. Allerdings ist der optische Zoom auf den Faktor 2,5 beschränkt. Da liegt die Konkurrenz deutlich vorn. Digital bringt es die Kamera auf eine 100-fache Vergrößerung, doch in dem Bereich lässt die Bildqualität deutlich zu wünschen übrig. Im Gegenzug punktet das Honor-Smartphone mit einer variablen Blende für die Hauptkamera. Das Honor Magic6 Pro ist mit einem Weitwinkel (50 Megapixel/f/1,4), einem Ultraweitwinkel (50 Megapixel/f/2,0) und einer Tele-Optik (180 Megapixel/f/2,6) ausgestattet.

Honor Magic6 Pro im Gesamt-Check 

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Display
Performance
Akku
Verarbeitung
Preis/Leistung

Helges Fazit

Das Honor Magic6 Pro ist ein fantastisches Smartphone. Es glänzt mit einem erstklassigen und sehr hellen Display, dessen Größe (6,8 Zoll) nicht für jeden das geeignete Format hat. Dazu überzeugt das Magic6 Pro mit einer erstklassigen Performance, einer üppigen Ausstattung und einem schnellladenden Akku. Und natürlich ist es ein großartiges Smartphone für Fotografie und Videos. Obendrein sichert der chinesische Hersteller vier Betriebssystem-Upgrades und fünf Jahre Sicherheitsupdates zu.

4.6

Platz 5: Xiaomi 14 Ultra im Kamera-Check

Pro & Contra

  • Hervorragende Bildqualität
  • Natürliche und lebendige Farbwiedergabe
  • Großer Dynamikumfang
  • Schöner Detailreichtum
  • Schneller und akkurater Autofokus
  • Fotostile für den authentischen Leica-Look
  • Nur digitale Bildstabilisierung fürs Ultraweitwinkel
  • Detailverlust bei wenig Licht

Beim Kamera-Setup für sein Flaggschiff folgt Xiaomi der Samsung-Logik. Das Xiaomi 14 Ultra protzt mit vier verschiedenen Optiken, darunter zwei Telelinsen. Gemeinsam mit dem deutschen Kameraspezialisten Leica hat Xiaomi die Foto-Einheit entwickelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Alle vier Objektive punkten mit einer erstklassigen Bildqualität. Die Zoomaufnahmen sind sehenswert. Wer jedoch auf die 120-fache digitale Vergrößerung setzt, deutliche Einbußen bei der Bildqualität in Kauf nehmen. Dafür verfügt der Porträtmodus des Xiaomi 14 Ultra über eine Besonderheit: Du wählst selbst zwischen vier verschiedenen Brennweiten die geeignete aus. Die technischen Daten für die Xiaomi-Leica-Kamera lauten wie folgt: Weitwinkel (50 Megapixel/f/1,63), Ultraweitwinkel (50 Megapixel/f/1,5), Tele mit dreifach optischem Zoom (50 Megapixel/f/1,8) und Tele mit fünffach optischem Zoom (50 Megapixel/f/2,5).

Xiaomi 14 Ultra im Gesamt-Check

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Display
Performance
Akku
Verarbeitung
Preis/Leistung

Helges Fazit

In puncto Kamera-Ausstattung, Display, Performance und Akku verdient sich Xiaomis Top-Modell den Beinamen Ultra. In den Kategorien ist das Xiaomi 14 Ultra absolute Spitzenklasse. Leider hinkt es bei der Konnektivität etwas hinterher. So fehlen eSIM-Chip und UWB. Andere Premium-Smartphones beherrschen zudem bereits den neuen Bluetooth-Standard Auracast. Dafür punktet das Xiaomi Smartphone mit einer schlanken Benutzeroberfläche. Zudem sichert der Hersteller vier Android-Upgrades und fünf Jahre Sicherheitsupdates zu.

4.5

Platz 6: Huawei P60 Pro im Kamera-Check

Hunawei P60 Pro

Pro & Contra

  • Großer Dynamikumfang und gute Kontraste bei allen Lichtverhältnissen
  • Lebendige Farben bei allen Lichtverhältnissen 
  • Schneller und präziser Autofokus
  • Gute Tiefenschärfe bei Porträts und Gruppenaufnahmen
  • Hoher Detailreichtum auch im Zoombereich
  • Zehnfach verstellbare Brennweite der Hauptkamera
  • Unnatürliche Hauttöne in bei wenig Licht aufgenommenen Videos
  • Fokussierungssprünge bei bewegten Videomotiven

Seit Jahren sind Huawei-Smartphones bekannt für ihre ausgefeilten Kamerasysteme. Das Huawei P60 Pro macht dabei keine Ausnahme. In allen Lebenslagen überzeugt die hervorragende Bildqualität der Dreifachkamera. Das Huawei-Flaggschiff überzeugt mit natürlicher und lebenidger Farbwiedergabe. Die Stabilisierung arbeitet effektiv, ebenso präzise zeigt sich der Autofokus. Er schwächelt nur leicht bei bewegten Videoaufnahmen. Vor allem aber sticht die Hauptkamera mit ihrer variablen Blende heraus. Sie lässt sich zwischen f/1,4 und f/4 regeln. Das eröffnet Foto-Enthusiasten die Möglichkeit, noch effektvoller mit Tiefenschärfe zu arbeiten. Eine weitere Besonderheit des Huawei-Smartphones: Sowohl Tele- als auch Ultraweitwinkel verfügen über einen Makromodus. So kannst Du aus unterschiedlichen Entfernungen auf Details fokussieren. Die Dreifachkamera des Huawei P60 Pro setzt sich aus einem Weitwinkel (48 Megapixel/f/1,4), einem Ultraweitwinkel (13 Megapixel/f/2,2) und einer Telelinse (48 Megapixel/f/2,1) zusammen.

Huawei P60 Pro im Gesamt-Check 

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Display
Performance
Akku
Verarbeitung
Preis/Leistung

Helges Fazit

Keine Frage, es muss nicht immer das Neuste vom Neusten sein. Das Huawei P60 Pro beweist die nach wie vor konkurrenzfähige Performance des etwas älteren Qualcomm-Spitzenprozessors. Andererseits erwartet man in der Preisklasse aktuelle Technologie. Dazu gehört auch der 5G-Standard, den das P60 Pro ebenfalls vermissen lässt. Noch ein Wermutstropfen: Wie alle Huawei-Smartphones muss auch das Flaggschiff ohne die Google-Dienste auskommen. Immerhin punktet es mit einer fabelhaften Kamera, einem fantastischen Display und einem flott auftankenden Akku.

4.4

Platz 7: Apple iPhone 15 Pro im Kamera-Check 

Pro & Contra

  • Ausgewogene Belichtung, auch bei Nachtaufnahmen
  • Natürliche Wiedergabe von Farben und Hauttönen
  • Ausgezeichnete Detailtreue bei hellem Licht
  • Schneller und präziser Autofokus
  • Effektive Videostabilisierung
  • Hauptkamera mit mehreren Brennweiten
  • Rauschen mit wenig Licht
  • Fehlende Details bei Teleaufnahmen aus großer Entfernung

Erstmals unterscheidet sich in der iPhone 15-Reihe die Kamera-Ausstattung von Pro- und Pro Max-Modell. Das macht sich in der Bewertung bemerkbar. Grundsätzlich ist die Bildqualität des iPhone 15 Pro hervorragend. Das liegt vor allem an der Hauptkamera, die es sich mit dem Pro Max teilt. Wie das Geschwistermodell besticht das iPhone 15 Pro mit einer ausgewogenen Belichtung, Detailreichtum und natürlicher Farbwiedergabe. Letztere zeigt sich vor allem bei Hauttönen, die nuanciert eingefangen werden. Wie das iPhone 15 Pro Max eignet sich das kompakte Modell auch hervorragend zum Videodreh. Das liegt vor allem an der sehr effektiven Stabiliserung und dem präzisen Autofokus. Im Zoom fällt das Pro-Modell im Vergleich leicht ab. Dennoch sind die Zoomaufnahmen in den meisten Fällen überzeugend. Das iPhone 15 Pro ist mit einem Weitwinkel (48 Megapixel/f/1,78), einem Ultraweitwinkel (12 Megapixel/f/2,2) und einem Tele mit dreifach optischem Zoom (12 Megapixel/f/2,8) ausgestattet.

iPhone 15 Pro im Gesamt-Check 

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Display
Performance
Akku
Verarbeitung
Preis/Leistung

Helges Fazit

Wer das volle Apple-Erlebnis im kompakten Format sucht, ist beim iPhone 15 Pro richtig. Abgesehen von der Kamera, steckt im kleinen Pro-Modell alles an Spitzentechnologie drin, was Apple zu bieten hat: Fantastisches Display, extrem starke Leistung und ein ausdauernder Akku. Und dazu hat das iPhone endlich auch einen USB-C-Anschluss zum Aufladen. Nur bei der Kamera geht’s noch ein kleines bisschen besser, wie das Pro Max-Modell beweist.

4.7

Platz 8: Samsung Galaxy S24/S24 Plus im Kamera-Check

Pro & Contra

  • Ausgewogene Belichtung und Kontraste
  • Angenehmer Detailreichtum
  • Natürliche Farben und Hauttöne
  • Präziser und schneller Autofokus
  • Effektive Videostabilisierung
  • Kaum Artefakte
  • Gelegentliches Fokussierungsfehler in Videos
  • Manchmal ungenaue Farbwiedergabe bei wenig Licht

Unseren achten Platz im Ranking der besten Handykameras teilen sich zwei Geräte. Der Grund ist denkbar einfach: Das Kamera-Setup von Galaxy S24 und S24 Plus ist identisch und damit gleichermaßen stark. Mit dem Galaxy S24 gelingen richtig gute Fotos. Die Kamera belichtet ausgewogen, fängt Farben lebendig und natürlich ein und kontrastiert angemessen. Beim Videodreh hat das Galaxy S24 noch etwas Potential nach oben. In Szenen mit reichlich Bewegung verirrt sich gelegentlich der Fokus. An der Videostabilisierung gibt’s hingegen nichts zu mäkeln. Ganz hilfreich beim Verschönern Deiner Fotos sind die KI-Features. Objekte lassen sich verschieben oder aus dem Bild entfernen. Galaxy AI hilft ebenfalls beim Entfernen von Spiegelungen oder beim Nachbessern von Farben und Kontrasten. Das Kamera-Setup des S24 ist umfassend: Weitwinkel (50 Megapixel/f/1,8), Ultraweitwinkel (12 Megapixel/f/2,2) und Telelinse mit dreifach optischem Zoom (10 Megapixel/f/2,4).

Samsung Galaxy S24/24 Plus im Gesamt-Check

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Display
Performance
Akku
Verarbeitung
Preis/Leistung

Helges Fazit

Egal, ob kompakt oder groß, die beiden S24-Modelle werden fast jedem Anspruch gerecht. Die Galaxy S24-Geräte sind in allen Kategorien Spitzenklasse. Die Displays sind brillant und reagieren geschmeidig. Dank ihres starken Prozessors sind die Samsung-Smartphones ausgesprochen spielfreudig und beweisen zudem reichlich Ausdauer. Lange bist Du mit ihnen zudem auf der sicheren Seite: Samsung liefert Updates bis 2031.

4.7

Platz 9: Google Pixel 8 im Kamera-Check

Pro & Contra

  • Natürliche Hauttöne und lebendige Farben
  • Großer Dynamikbereich
  • Guter Detailreichtum
  • Schneller Autofokus
  • Effektive Videostabilisierung
  • Umfangreiche KI-Tools für die Bearbeitung
  • Gelegentlich leichte Unterbelichtung
  • Im Zoombereich gehen Details verloren

Das Google-Basismodell macht eine hervorragende Figur in der Kategorie Foto & Video. Das Pixel 8 überzeugt mit lebendigen, natürlichen Farben, trifft Hauttöne ebenfalls sehr gut und fängt unter allen Lichtbedingungen viele Details ein. Die erstklassigen Fotos überraschen wenig: Das Pixel 8 teilt sich die Hauptkamera mit dem Pro-Modell, ebenso wie zahlreiche KI-Kamerafeatures. Allerdings schwächelt das Pixel-Phone im Zoombereich. Das verwundert ebenfalls nicht, im Gegensatz zum Geschwistermodell kommt das Pixel 8 ohne Telelinse aus. Gezoomt wird rein digital, das ist stets mit Qualitätsverlust verbunden. Die Dualkamera des Pixel 8 setzt sich also aus einem Weitwinkel (50 Megapixel/f/1,65) und einem Ultraweitwinkel (12 Megapixel/f/2,2) zusammen. 

Google Pixel 8 im Gesamt-Check

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Display
Performance
Akku
Verarbeitung
Preis/Leistung

Helges Fazit

Das Google Pixel 8 ist ein rundum gelungenes Smartphone, das sich selbst den anspruchsvollen Aufgaben ohne Murren stellt. Im Vergleich zum großen Bruder ist es handlicher, doch beileibe nicht weniger leistungsstark. Google setzt immerhin auf den gleichen Spitzenchip in beiden Modellen. Die Kamera macht hervorragende Bilder. Das Surfen und Streamen auf dem sehr hellen und scharfen Display ist eine wahre Freude. Und wie das Pro-Modell, versorgt Google das Pixel 8 sieben Jahre lang mit Android-Updates.

4.6

Platz 10: Xiaomi 14 im Kamera-Check 

Pro & Contra

  • Präzise Belichtung des Motivs
  • Natürliche Farbwiedergabe
  • Ausgewogener Weißabgleich in nahezu allen Situationen
  • Hohe Detailgenauigkeit
  • Kaum Rauschen
  • Farnprofile für den typischen Leica-Look
  • Geringer Kontrast bei Gesichtern im Gegenlicht
  • Rauschen in bei wenig Licht aufgenommenen Videos

Die Zusammenarbeit mit dem deutschen Kameraspezialisten Leica zahlt sich auch für das Xiaomi 14 aus. Das Basismodell aus Xiaomis Flaggschiff-Reihe beeindruckt mit einer sehr guten Bildqualität. Die Dreifachkamera gibt Farben natürlich wieder, zeigt gute Kontraste und löst auf Wunsch auch mit vollen 50 Megapixeln auf. In der Standardeinstellung verbindet die Kamera vier Pixel zu einem. Das Xiaomi 14 beherrscht den Weißabgleich besonders gut. Das zahlt sich vor allem für Landschaftsaufnahmen aus. Zudem punktet die Kamera mit feinen Texturen und minimalem Rauschen. Das Xiaomi-Smartphone zeigt sich ebenfalls stark im Zoombereich, was an der Telelinse mit dreifach optischem Zoom liegt. Sie lässt eine bis zu 60-fache digitale Vergrößerung zu. Dies geht jedoch mit sichtbaren Qualitätseinbußen einher. Den Makromodus realisiert die Kamera über das Teleobjektiv. Das Kamera-Setup des Xiaomi 14 setzt sich aus einem Weitwinkel (50 Megapixel/f/1,6), einem Ultraweitwinkel (50 Megapixel/f/2,2) und einem Tele (50 Megapixel/f/2,0) zusammen.

Xiaomi 14 im Gesamt-Check 

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Performance
Akku
Verarbeitung
Preis/Leistung

Helges Fazit

Das Xiaomi 14 ist ein angenehm kompaktes High-End-Smartphone, das eigentlich keine Wünsche offen lässt. Neben der sehr guten Kamera besticht es mit einem scharfen und extrem hellen OLED-Display, einer flüssigen, spieletauglichen Performance und einem richtig schnell auftankenden Akku. Erfreulich: Xiaomi verspricht inzwischen vier Betriebssystem-Upgrades und fünf Jahre Sicherheitssupport für seine Flaggschiffe.
 

4.7

Woran erkenne ich eine gute Handykamera?

Die beste Handykamera zu finden, ist gar nicht so einfach. Denn wer nach einem Smartphone sucht, das perfekte Bilder knipst und damit die Digitalkamera ersetzt, muss sich im Vorfeld schon ein paar Gedanken machen. Ohne Frage liefern die Flaggschiffe sämtlicher Hersteller eine hervorragende Bildqualität. Es sind Nuancen, in denen sich die Leistungsfähigkeit der Kameras unterscheidet. Welche Features die Handykamera unbedingt braucht, hängt davon ab, wann und wie Du sie einsetzt.

Das Schielen auf die Anzahl der Megapixel genügt jedenfalls nicht, um eine fundierte Wahl zu treffen. Die Hersteller rücken sie gern in den Fokus. Doch um sehr gute Fotos zu machen, braucht es noch mehr. 108 Megapixel nützen wenig, wenn die Blende der Linse zu klein ist. Eine Rolle spielen aber auch Zoomfunktion, Autofokus und Bildstabilisator. Wer gern die Sterne einfängt, braucht einen zuverlässigen Nachtmodus. Wer auch gerne mal unter die Filmemacher geht, sollte ebenfalls ein Auge auf die Videoqualität haben. Und dann bieten die Kameras der Smartphone-Flaggschiffe noch einige zusätzliche, meist KI-gestützte Funktionen bereits beim Fotografieren oder für die Nachbearbeitung.

MEGAPIXEL

Wenn es um die Megapixel geht, wird nicht gekleckert. Besonders gern preisen die Hersteller die enorme Auflösung an, in der insbesondere ihre Flaggschiff-Modelle Fotos aufnehmen. Zugegeben: 40 Megapixel und mehr klingen beeindruckend. Mittlerweile sind einige der besten Handykameras gar bei 108 Megapixel angekommen. Doch der Wert alleine sagt noch nichts über die Bildqualität aus. Er gibt nur an, wie viele Bildpunkte der Kamerasensor einfangen kann. Steckt im Smartphone ein mickriger Sensor, sind die Pixel entsprechend klein. Die Folge: Dem Foto fehlt es an Details und Farbgenauigkeit. Auch wird es schnell unscharf, wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind. Bei den Geräten unserer Bestenliste musst Du Dir darüber jedoch keine Gedanken machen: Sie arbeiten allesamt mit einem entsprechend großen Sensor.

Dennoch bedeuten 108 Megapixel nicht, dass Du mit dem Smartphone entsprechend große Fotos knipst. An der Stelle kommt das sogenannte Pixel Binning ins Spiel. Die Technologie hat sich bei fast allen Herstellern durchgesetzt, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Dabei verbindet die Handykamera dank Künstlicher Intelligenz die Informationen aus mehreren Pixeln zu einem. Dadurch entstehen detailreichere und schärfere Aufnahmen. Die Auflösung reduziert sich bei dem Verfahren.

BLENDE
Die Blende macht's: Sie ist entscheidend für detailreiche und scharfe Fotos.

Ausschlaggebender als die Auflösung ist die Blende für die Bildqualität. Sie entscheidet darüber, wie viel Licht aus der Umgebung auf den Kamerasensor fällt. Je weiter sich die Blende also öffnet, umso mehr Licht fängt die Kamera ein. Der f-Wert ergibt sich aus dem Verhältnis von Brennweite und Öffnung des Objektivs. Verwirrend ist es allerdings, diesen Wert richtig zu deuten. Den je kleiner der angegebene Wert ist, umso größer ist die Blende. Einfach lässt es sich am Beispiel verdeutlichen: Liegt die Blendenzahl bei f 1.8, gelangt mehr Licht auf den Sensor als beim Wert f 2.2.

Im Gegensatz zu Spiegelreflexkameras arbeiten selbst die besten Handykameras mit einer festen Blende. Daher ist es ratsam, auf einen möglichst niedrigen Wert bei der Hauptkamera zu achten. Die Blendenzahl sollte bei f 1.8 oder darunter liegen. So kannst Du sicher sein, dass Dir auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch ansehnliche Schnappschüsse gelingen.

OBJEKTIVE
Bei Periskop-Linsen wird das Licht umgeleitet. So erhöhen die Smartphone-Hersteller den optischen Zoom-Faktor. © Samsung

Selbst Einsteiger-Smartphones kommen heutzutage wenigstens mit einer Dual-Kamera daher. Doch was bringen drei, vier oder gar fünf Objektive im Kameramodul des Handys? Sie nehmen auf jeden Fall nicht nur viel Raum ein: Sie sorgen für mehr Bildqualität. Smartphone-Objektive haben zumeist feste Brennweiten. Der Zoom funktioniert daher nur digital. Darunter leidet das Foto. Kannst Du jedoch auf weitere Objektive mit anderen Brennweiten zugreifen, vermeidest Du den Qualitätsverlust. Eine Tele-Linse rückt auch ohne digitalen Zoom näher an Dein Motiv heran als das Standard-Weitwinkel.

Der Zoom-Faktor bei den Tele-Objektiven ist meist festgelegt auf einen zweifachen oder dreifachen Zoom. Du kannst also nicht wie bei einer Spiegelreflexkamera stufenlos den Mond näher an die Erde rücken. Der Vorteil an Dreifach- oder auch Fünffachkameras sind die kreativeren Möglichkeiten, die sich Dir für Deine Fotos eröffnen. Du bist nicht an eine Perspektive gebunden. Je nachdem, wie Du Dein Motiv am besten in Szene setzen möchtest, wählst Du das geeignete Objektiv.

HUAWEI setzte als erster Hersteller sogenannte Prisma-Linsen ein. Sie haben die gleiche Funktion wie ein klassisches Tele-Objektiv. Nur sind sie eben wesentlich kompakter, damit sie ins Smartphone passen. Über ein Prisma wird das eingefangene Licht reflektiert. So verlängert sich der Weg, den das Licht zurücklegt, und der Zoom-Faktor der Handy-Cam erhöht sich auf das bis zu Sechsfache. Die Objektive werden auch Periskop-Linsen genannt.

STABILISATOR

Wichtig für scharfe Fotos und insbesondere wackelfreie Videos ist der Bildstabilisator. Seine Aufgabe ist es, die Bewegungen unseres Körpers bei der Aufnahme auszugleichen. Dafür setzen die Handy-Hersteller zwei verschiedene Varianten ein. Der digitale Bildstabilisator zoomt zunächst ein bisschen in den gewählten Ausschnitt herein. Die leichte Verschiebung ermöglicht es der Software, das Wackeln zu korrigieren. Das Verfahren geht jedoch zu Lasten der Bildqualität. Ein Teil der Auflösung geht verloren.

Anders geht der optische Bildstabilisator vor. Damit er wirken kann, hat die Linse ein ganz klein wenig Spiel. Sie kann sich also bewegen. Dadurch werden Wackler auf analoge Weise ausgeglichen. Folglich wirkt der optische Bildstabilisator ohne Qualitätsverlust für die Aufnahme. Er ist also in jedem Fall die bessere Wahl. Einige der Top-Smartphones verbinden mittlerweile beide Formen.

SOFTWARE

Eine gute Handykamera kann heutzutage noch mehr. Intelligente Software hilft Dir dabei, die richtigen Einstellungen für jeden Schnappschuss zu finden. Üblicherweise verfügen die meisten Smartphone-Cams mindestens über einen Porträt- und einen Nachtmodus. Auswählen kannst Du die verschiedenen Modi über das Menü der Handykamera. Dadurch werden die Kameraeinstellungen automatisch an die Lichtverhältnisse angepasst.

Manche Handys verfügen gar über eine separate Porträt-Linse, gern auch Bokeh-Linse genannt. Sie fokussiert das Fotomodell im Vorgrund und lässt den Hintergrund durch einen Unschärfe-Effekt verschwimmen. Das wirkt professionell und lenkt vor allem die Aufmerksamkeit des Betrachters ganz auf die fotografierte Person. Im Grunde sind solche separaten Porträt-Objektive inzwischen unnötig. Die künstliche Intelligenz der Handykameras ist so ausgereift, dass die Software den Effekt ebenso gut erzeugen kann.

ToF

Etwas anders verhält es sich mit dem Time-of-Flight-Sensor (ToF). Bereits in einigen der besten Handykameras kommt er zum Einsatz. Sein Hauptanwendungsgebiet sind ebenfalls Porträtaufnahmen. Der ToF-Sensor nimmt die Szene im Fokus tatsächlich räumlich wahr. Er misst die Zeit, die das Licht bis zu einem Objekt und wieder zurück benötigt. Auf diese Weise erzeugt das Objektiv einen zuverlässigeren Bokeh-Effekt, der eben nicht nur bei Fotos, sondern auch bei Videoaufnahmen funktioniert.

AUTOFOKUS

Wichtig ist auch ein guter Autofokus. Arbeitet er zuverlässig, sorgt er für schärfere Bilder. Als Hinweis auf eine gute Handykamera gilt ebenfalls der HDR-Modus. HDR steht für High Dynamic Range. Gelangt die Belichtungskorrektur an ihre Grenze, springt HDR ein. Die Funktion verbessert zu dunkle oder zu helle Bereiche eines Bildes. Im HDR-Modus knipst die Smartphone-Kamera mehrere Fotos mit unterschiedlichen Belichtungseinstellungen und kombiniert sie zu einem korrekt belichteten Bild.

STATIV

Wer gern stimmungsvolle Dämmerungsbilder fotografiert oder die nächtlichen Lichter der Stadt einfängt, sollte auf den Nachtmodus achten. In der Dunkelheit verwendet der Nachtmodus eine Langzeitbelichtung. Das heißt, er lässt für mehrere Sekunden Licht auf den Kamerasensor. So werden die Bilder kontrastreicher und zeigen mehr Details. Der KI-Assistent wiederum gleicht das Wackeln aus. Legst Du Wert auf gestochen scharfe Nachtaufnahmen, verwendest Du besser ein Stativ. So hat die Software deutlich weniger Mühe. Außerdem kannst Du so die Belichtungszeit ganz nach Belieben verlängern. Das merkt man den Fotos an.

Was ein Smartphone mit guter Kamera noch können sollte

Für ungetrübtes Fotovergnügen braucht es mehr als die beste Handykamera. Neben einer ausgereiften Kamera-Technologie und einer ausreichenden Megapixel-Zahl kommt es noch auf andere Features an. Denn was nützt Dir die beste Handykamera, wenn Du nicht genug Platz für all Deine Fotos hast? Welche Ausstattung braucht also das Handy noch?

Viel Platz für die Meisterwerke

Wer ein Handy mit guter Kamera sein eigen nennt, fotografiert sicherlich gern und ausgiebig. Um Deine Schnappschüsse zu sichern, brauchst Du also ein Smartphone mit ausreichend Speicherkapazität. Daran mangelt es den Spitzenmodellen in der Regel nicht. Sie sind meist mit wenigstens 256 Gigabyte internen Speicher ausgestattet. Manche von ihnen warten sogar mit 512 Gigabyte auf. Bei einer geringeren Kapazität ist der Speicher oftmals erweiterbar über eine microSD-karte.
Natürlich gibt es noch eine Alternative, um Deine Fotos zu speichern. Die Aufnahmen lassen sich in der Cloud sichern. So belasten Deine Schnappschüsse auch nicht den internen Speicher des Handys. Nutzt Du ein iPhone, bietet sich die Apple iCloud an, um automatisch die neuesten Fotos hochzuladen. Verwendest Du ein Android-Smartphone, steht Dir etwa Google Fotos zur Verfügung. Doch in beiden Fällen kannst Du Dich auch für einen alternativen Service wie Dropbox oder OneDrive entscheiden. Zudem bieten die großen Hersteller wie Samsung und Huawei eigene Cloud-Dienste an. Dieser Weg der Sicherung hat einen ungeheuren Vorteil: Du kannst jederzeit und von jedem anderen Gerät auf Deine Bilder zugreifen.

Verlässliche Energiereserven

Macht der Akku schlapp, ist die Fotosafari rasch zu Ende. Daher sollte das Smartphone Deiner Wahl nicht nur über eine gute Kamera, sondern auch über einen leistungsstarken Akku verfügen. Üblicherweise sind die Modelle der Spitzenklasse gut bestückt. Bei ihnen kommt es vielmehr darauf an, ob der Akku eine Schnellladefunktion besitzt. Je nach Hersteller heißt die Funktion Quick Charge, Fast Charge, VOOC oder Dash Charge. Dadurch braucht der Akku nur eine kurze Pause zum Auftanken.
Praktisch ist sicherlich auch die Möglichkeit, das Handy kabellos aufzuladen. So erholt sich das Smartphone auch mal auf der Ladestation im Auto. Die meisten Top-Smartphone können auch noch mehr. Neben Wireless Charging beherrschen sie Reverse Charging. Rücken an Rücken mit einem anderen Smartphone teilen sie ihre Akkuladung.

Stabiles Internet

Wer viele Fotos knipst und Videos dreht, hat eine Menge Daten zu verwalten und zu bearbeiten. Das erledigst Du sicherlich vorzugsweise in aller Ruhe daheim. Eine stabile Internetverbindung ist dabei hilfreich. Zahlreiche Bildbearbeitungsprogramme arbeiten längst cloudbasiert. Doch auch die Sicherung Deiner Kunstwerke etwa auf einem Netzwerk-Laufwerk geht im schnellen WLAN flotter. Brauchst Du noch stabiles und schnelles Internet, um Deine Foto-Meisterwerke zu bearbeiten und zu verbreiten? Bei LogiTel findest Du neben dem Smartphone mit der besten Kamera auch den idealen Internetvertrag für Dich:

Häufige Fragen

Welches Handy hat die beste Kamera Qualität?

Unser Gewinner mit der besten Handykamera 2024 ist das Pixel 8 Pro von Google. Das Pixel-Phone überzeugt mit einer starken Kamera-Ausstattung und hilfreichen KI-Funktionen für die Bildbearbeitung.

Welches Samsung Handy hat die beste Kamera?

Das Samsung Galaxy S24 Ultra hat aktuell die beste Kamera.

Welches Mittelklasse-Handy macht die besten Fotos?

Das Samsung Galaxy S23 FE hat zweifelsohne eine der besten Kameras in der Mittelklasse. Das Samsung-Smartphone hebt sich vor allem durch sein Tele-Objektiv von der Konkurrenz ab. Über drei Brennweiten verfügen nur ganz wenige Modelle der Smartphone-Mittelklasse.

Welches Handy hat die beste Kamera unter 500 €?

Das Google Pixel 7a schneidet unter den Mittelklasse-Handys bis 500 Euro im Kameratest der DXOMARK-Experten am besten ab. Das günstige Pixel-Phone verfügt über eine Dualkamera und nutzt die gleichen Kamera-Funktionen wie Googles Premium-Modelle. Dazu gehört zum Beispiel auch der Magische Radierer, der störende Elemente aus Deinen Bildern entfernt.

Die besten Smartphones

Handys mit guter Akkulaufzeit

Sprinterhandys am Kabel

Jennys erstes Handy war ein Nokia 5110 im peppigen Blau. Seither weint sie der guten alten Telefonzelle keine Träne mehr nach. Das Schreiben hat sie bei verschiedenen Tageszeitungen gelernt. Geht’s um Smartphones ist sie wegen ihres über Jahre angehäuften Know-hows die erste Anlaufstelle für Familie und Freunde. 

6 Kommentare

    • Moin Frau Perlmutter-Haas. Schade, dass Sie den Artikel als nicht ausreichend informativ empfinden. Mein Anliegen ist es, einen allgemeinen Überblick über die Fotoqualitäten der Smartphone-Kameras zu geben. Makrofotografie ist ein sehr spezieller Bereich. Ich kann Sie aber beruhigen, tolle Makroaufnahmen können fast alle der vorgestellten Modelle. Das Xiaomi 12T Pro verfügt gar über eine explizite Makrolinse. Doch auch ohne Makrolinse können Sie zum Beispiel mit dem iPhone 13 Pro oder iPhone 14 Pro Details aus einem Abstand von nur zwei Zentimeter in den Fokus nehmen. Aber Achtung: Die Basismodelle iPhone 13 und iPhone 14 können das nicht. Viele Grüße, Jenny Bernard

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