Das Neebo Baby Sensor-Armband hat eine Mission: Es möchte Eltern ein sicheres Gefühl verschaffen. Das erreicht das Wearable, indem es besorgte Mütter und Väter wissen lässt, dass es dem Kind gut geht. Dafür misst das smarte Armband kontinuierlich die Vitalwerte des Babys.

Samstagabend irgendwo in Deutschland. In einem piekfeinen Restaurant sitzen sich Paul und Paula im Kerzenschein gegenüber. Es ist ihr erstes Date seit der Geburt von Tochter Paulina. Sie warten auf ihr Dessert. Nach mehr als zwei Stunden fern von ihrem Töchterchen sind Paul und Paula noch immer entspannt, denn sie wissen: Ihrem Baby geht’s gut. Wie sie das so genau wissen können? Paula blickt kurz auf ihr iPhone. Alles im grünen Bereich. Dank des Neebo Baby Armbands haben sie ein Auge auf ihre Tochter, auch wenn sie nicht bei ihr sind.

Das Internet der Dinge ist im Babyzimmer angekommen. Das kleine smarte Armband von Neebo beschert Eltern ein beruhigendes Gefühl. Es behält die Vitalwerte des Babys im Blick. In Echtzeit gehen die Messwerte an die Smartphone-App. Ob der Nachwuchs also nur im Nebenzimmer schläft oder der Babysitter aufpasst, die Eltern wissen immer, wie es ihrem Kind geht. Gedacht ist das Neebo Wearable für Babys und Kleinkinder bis zu drei Jahren. Erhältlich ist es ab sofort bei der Telekom.

Kleines Armband mit beruhigender Wirkung

Das vernetzte Armband misst die Vitaldaten des Kindes. Es schaut auf Atmung, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung. Setzt die Atmung aus, schlägt das Armband Alarm. Der Temperatursensor informiert die Eltern, wenn es ihrem Baby zu warm oder zu kalt ist. Zudem erfasst das Wearable die Schlafdauer des Babys. Die Neebo App zeigt an, sobald der Nachwuchs wach ist. Auch alarmiert das smarte Armband die Eltern, wenn es Abweichungen von den üblichen Referenzwerten gibt. Die Messwerte laufen in der Neebo App in Echtzeit auf dem Smartphone der Eltern ein. So können sie schnell reagieren. Zudem gibt die App einen Überblick, wie sich die Vitaldaten des Babys in den letzten 24 Stunden verändert haben. Eine nützliche Funktion, insbesondere wenn der Nachwuchs mal kränkelt.

Der Akku hält bis zu fünf Tage durch

Das Neebo Baby Sensor.Armband kommt zusammen mit einer Ladestation. Es lädt kabellos auf. Der Akku hält bis zu fünf Tage. Die Neebo App gibt’s kostenlos – bislang allerdings nur im App-Store von Apple. An der Version für Android arbeiten die Entwickler derzeit noch.

Das Baby-Wearable verbindet sich per WLAN und Bluetooth mit den Smartphones der Eltern. Perspektivisch will Telekom das Armband mit einer eSIM ausstatten. Das macht das kleine Armband unabhängig von verfügbaren drahtlosen Netzwerken und der Reichweite der Bluetooth-Verbindung.

Neebo stellt das Armband übrigens aus atmungsaktivem Material her. Es ist frei vom Kunststoff-Weichmacher Bisphenol A und wasserfest. Bei der Telekom ist das smarte Sensor-Armband für Babys für 199,95 Euro zu haben.

Auf einen Blick: Das kann das Neebo Baby Wearable

  • Das smarte Armband überwacht die Vitalwerte des Babys. Es misst Herzfrequenz, Atmung und Sauerstoffsättigung.
  • Das Sensor-Armband überträgt die Daten in Echtzeit auf die Smartphones der Eltern.
  • Setzt die Atmung aus, schlägt das Armband Alarm. Ist die Herzfrequenz unregelmäßig oder fällt die Sauerstoffsättigung, alarmiert das Baby-Wearable ebenfalls die Eltern.
  • Das Armband achtet auf die Schlafdauer des Kindes und informiert die Eltern, wenn der Zögling aufgewacht ist.
  • Der Akku des Armbands hält fünf Tage durch.

Wie hat Dir der Artikel gefallen? Was hältst Du von smarten Wearables für Babys? Sind sie sinnvoll als Schutz vor dem plötzlichen Kindstod oder machen sich Eltern nur verrückt? Schreib uns Deine Meinung!

Jennys erstes Handy war ein Nokia 5110 im peppigen Blau. Seither weint sie der guten alten Telefonzelle keine Träne mehr nach. Das Schreiben hat sie bei verschiedenen Tageszeitungen gelernt. Geht’s um Smartphones ist sie wegen ihres über Jahre angehäuften Know-hows die erste Anlaufstelle für Familie und Freunde. 

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