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Mehr und mehr Nutzer beschweren sich über Verbindungsabbrüche und langsame Geschwindigkeiten beim Surfen im mobilen Internet mit Tablets und Smartphones. Trotz eines immer besseren Netzausbaus sind zu Stoßzeiten die Netze nach wie vor überlastet. So kommt es immer wieder vor, dass Nutzer zwar einen sehr guten Mobilfunkempfang haben, aber eben die Surfgeschwindigkeit zu wünschen übrig lässt.

 

Netzüberlastung ist vor allem ein Problem der Masse

Der Grund für die Netzüberlastungen trotz schneller Verbindungsstandards wie HSPA+, HSDPA und des kommenden Mobilfunkstandards LTE ist vorwiegend in der Masse zu finden. Es gibt immer mehr Smartphone- und Tabletnutzer, die über eine mobile Verbindung ins Internet gehen. Die Anzahl muss von den einzelnen Basisstationen der Mobilfunkanbieter erst einmal geschafft werden. Durch diese Masse an neuen Geräten kommt es dann zu langsamen Internetverbindungen und Verbindungsabbrüchen auch bei Telefongesprächen. Die einzige Lösung für die immer größer Anzahl an mobilen Internetnutzern ist ein schneller Netzausbau. Hier investieren die Mobilfunkanbieter viel Geld, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden. Der Nachteil: Der Ausbau geht viel zu langsam voran, als dass die Mobilfunkanbieter der Sache Herr werden können. Gleichzeitig muss für den Ausbau auch eine ganze Menge Geld investiert werden.

 

Die Hoffnung heißt LTE

Eine Hoffnung im Bereich des Mobilfunks bietet der Mobilfunkstandard LTE. Hierüber können sich Smartphones in Zukunft für Telefongespräche und Internetverbindungen einwählen. Dieser Standard ist allerdings noch nicht so gut ausgebaut. Die Deutsche Telekom bietet derzeit in rund 60 Städten LTE über die Frequenz 1800 Megahertz an. Auch Vodafone und o2 sind dabei, die eigenen LTE Kapazitäten auszubauen. Noch keinen offiziellen Ausbau angekündigt hat der Mobilfunkbetreiber EPlus. Generell sind die Mobilfunkanbieter dazu angehalten, die LTE Kapazitäten zuerst in den ländlichen Gebieten auszubauen. Tatsächlich sind derzeit aber schon wieder die Ballungsräume erheblich besser mit dem neuen Mobilfunkstandard versorgt, als das auf dem Land der Fall ist. So bildet sich erneut eine Zweiklassengesellschaft: Die Städte genießen eine gute Netzqualität über LTE während im ländlichen Gebiet vorwiegend die alten Standards UMTS, EDGE und GPRS zum Einsatz kommen.

 

 

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Quelle: Mobilfunk Talk 

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